Vietnam, ein relativ neues Reiseziel, hat bereits die Herzen der Reisenden mit seiner unverwechselbaren Kultur, seinen erstaunlichen Naturlandschaften und einer reichen Vielfalt an Flora und Fauna gewonnen. Sie kommen nicht nur hierher, um die Sehenswürdigkeiten Vietnams mit eigenen Augen zu sehen, sondern auch, um ihre Seele baumeln zu lassen und echte Entspannung zu finden. Was sollte man also in Vietnam als Erstes sehen? Was sollte ich auf die Liste der zu besuchenden Orte setzen?
Was man in Vietnam als Erstes sehen sollte
Ein Aufenthalt in einem so exotischen Land erfordert besondere Aufmerksamkeit bei der Organisation des Ausflugsprogramms. Reiseführer in Vietnam können fragwürdige Reiseoptionen anbieten, aber mit unserer Liste der berühmtesten Touristenorte werden Sie in der Lage sein, die Kommunikation mit Betrügern zu vermeiden und nach Ihrem Urlaub vollkommen zufrieden zurückzukehren.
1. Das Mekong-Delta (Südvietnam)
Die Exotik des vietnamesischen Lebens
Der touristisch wenig erschlossene südliche Teil des Landes zeichnet sich durch eine erstaunliche Natur aus. Hier gibt es viele interessante Orte, die es wert sind, mit eigenen Augen gesehen zu werden. Ausflüge in Ho-Chi-Minh-Stadt in dieser Region zeichnen sich durch niedrige Kosten aus und eignen sich hervorragend für Reisende ohne Vorkenntnisse. Das Mekong-Delta im südlichen Teil des Landes ist ein wahrhaft exotischer Ort. Es zieht Touristen wie ein Magnet an. Es dauert etwa 1-3 Tage, um die Sehenswürdigkeiten Vietnams zu erkunden.
Ho-Chi-Minh-Stadt liegt im östlichen Teil des Deltas, und so ist es nicht verwunderlich, dass sowohl Touristen als auch Einheimische diesen Ort lieben. Auch die Insel Phu Quoc liegt hier in diesem Gebiet. Eine Fahrt entlang des Flusses wird Ihnen noch lange Zeit positive Eindrücke vermitteln. Danach können Sie eine Dschunke mieten und zwischen den zahlreichen Inseln hin und her schwimmen. Jede von ihnen ist für sich genommen interessant. Sie können zum Beispiel eine Fabrik besuchen, die Kokosnussbonbons herstellt. Zu Beginn der Fahrt entlang des Deltas können Sie einen gemütlichen Spaziergang entlang der Ufer machen, wo sich die schwimmenden Häuser der Anwohner befinden.
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2. Heiße Quellen von Mu An (zentraler Teil Vietnams, Hue)
Wellnessurlaub in den heißen Quellen des Mi An Hue Riverside Resort
Sie können die Sehenswürdigkeiten Vietnams erkunden und dabei etwas für Ihre eigene Gesundheit tun. Vor allem, wenn Sie einen Ausflug zu den heißen Quellen von Mu An machen. Sie befinden sich in Hue, das im zentralen Teil des Landes gelegen ist.
Die Thermalquellen sind günstig gelegen und befinden sich in der Nähe der üblichen Touristenrouten. Um sie zu besuchen, müssen Sie nur 7 km von der Stadt entfernt fahren. Die Temperatur in den Quellen beträgt etwa 52 Grad. Direkt im Becken selbst - nicht mehr als 42 Grad. Diese Quellen sind bei den Einheimischen sehr beliebt. Das Wasser ist nützlich für Hautkrankheiten und Hautschäden. Auch für Menschen mit Verdauungsstörungen und für Allergiker ist dieser Ort heilsam. Die Luft enthält negativ geladene Ionen. Der Geruch des Wassers ist nicht sehr angenehm (es riecht nach Schwefelwasserstoff), aber man kann es trinken. Es wird angenommen, dass es bei Verstopfung und Blähungen hilft. Das Resort verfügt über einen Spa-Komplex und ein Restaurant sowie ein gemütliches Hotel.
3. Hang Nga Guest House, oder Madhouse (Dalat Resort)
Eines der seltsamsten Hotels der Welt
A Reise in dieses exotische Land sollte bequem gemacht werden. Bei der Planung einer Reise und der Entscheidung, was man in Vietnam besuchen möchte, muss man den Aufenthaltsort bestimmen. Wenn Sie sich buchstäblich in einem Märchen wiederfinden wollen, dann ist das Hang Nga Guest House genau das Richtige für Sie. Dieses ungewöhnliche Hotel ähnelt einem Baum, der mit architektonischen Formen "überwuchert" ist. Die Idee, ein solch ungewöhnliches Hotel zu schaffen, stammt von dem Architekten Dang Viet Nga. Daher sollten Sie diesem fantastischen Bauwerk unbedingt Ihre Aufmerksamkeit schenken.
Das Äußere des Hotels wirkt wie ein surreales Objekt. Der Gesamteindruck wird vor allem durch die ungewöhnlichen, unterschiedlich geformten Fensteröffnungen unterstrichen. Das Hotel selbst befindet sich in der Aushöhlung eines riesigen Baumes, und seine Gebäude haben die Form von seltsamen Tieren, wie einer Giraffe und einer Spinne. Trotz des seltsamen Namens "Madhouse" ist es ein Objekt, das Touristen anzieht. Dieses ungewöhnliche Hotel befindet sich in der Kurstadt Dalat. Seine Zimmer sind komfortabel und gemütlich. Wenn Sie hier übernachten, können Sie wirklich eine Reise in ein Märchen machen.
Offizielle Website: https://www.crazyhouse.vn
4. Halong-Bucht (Hanoi)
Die märchenhafte Schönheit der Halong-Bucht
Das Land ist berühmt für seine einzigartigen Landschaften, seine originelle Küche und eine interessante Geschichte. Die Sehenswürdigkeiten Vietnams werden selbst die anspruchsvollsten Reisenden in Erstaunen versetzen. Ein Beispiel ist die Halong-Bucht.
Einer alten Legende zufolge lebte an der Stelle, an der sich heute die Bucht befindet, einst ein großer Drache. Eines Tages fuhr das Ungeheuer auf das Meer hinaus und hinterließ die Spuren seiner mächtigen Pfoten und seines Schwanzes auf dem Boden. Die Vertiefungen füllten sich schließlich mit Wasser. Nur das Land, das der Drache nicht betreten hatte, blieb an der Oberfläche. Es ist bis heute erhalten geblieben. Heute sind diese Inselchen die Hauptdekoration der Bucht.
Die Bucht ist etwa 1 500 km2 groß. In ihrem Gebiet gibt es unzählige Höhlen, Felsen und Klippen. Lohnt es sich, über die Inseln zu sprechen, von denen es nach Angaben von Wissenschaftlern mehr als 3.000 gibt?
Drei Orte in der Bucht gelten als die beliebtesten unter den Touristen:
- Eine akustische Grotte, in der Sie bei windigem Wetter ungewöhnliche Klänge genießen können. Eine Grotte aus Steinsäulen, in deren Inneren sich eine Süßwasserquelle befindet. Kuang-Han-Grotte, die etwa 1 300 m lang ist.
Die Halong-Bucht ist ein Ort, an dem man die schönen Aussichten genießen und die Geheimnisse und Mysterien der Vergangenheit besser kennen lernen kann.
5. Khai Dinh Grabmal (Berg Chau Chu, Hue)
Skulpturale Komposition im Ehrenhof der Kaisergruft
Die Sehenswürdigkeiten Vietnams bringen den Touristen nicht nur die Natur, sondern auch die lokale Geschichte näher. Dies wird durch das Grabmal von Khai Dinh bestätigt. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Bauwerken kann es nicht mit seiner Größe prahlen. Dennoch gibt es hier etwas zu sehen - erstaunliche Architektur und ein sehr ungewöhnliches Design.
Beim Bau des Grabmals wurde alles bis ins kleinste Detail durchdacht. Der Prozess der Errichtung dauerte 11 Jahre. Der hier begrabene Kaiser widmete sein ganzes Leben dem Kampf für die Freiheit und Unabhängigkeit des Staates, für seine Entwicklung.
Bevor der Besucher ins Innere des Gebäudes gelangt, passiert er 36 Stufen und den Ehrenhof, in dem sich Skulpturen der Höflinge des Kaisers befinden. Aber das ist nicht die Besonderheit des Gebäudes. Das Mosaik aus Glas und Porzellanwie auch der Lobpreispavillon, mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Das Grabmal selbst wird nicht ignoriert. In ihm befindet sich ein vergoldeter Kasten, um den herum schöne Gravuren und Laternen angebracht sind. Sie können das Grabmal von morgens bis 17 Uhr besuchen.
Die Stadt Hue, in deren Nähe sich das Wahrzeichen befindet, war einst die Hauptstadt Vietnams (während der Herrschaft der Nguyen-Dynastie).
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6. Christus der Riese (Vung Tau)
Der Riesenchristus ist das höchste Denkmal in Vietnam
Die Sehenswürdigkeiten Vietnams umfassen nicht nur Natur und Geschichte, sondern auch die Religion. Ein gutes Beispiel ist die Statue von Jesus Christus in Vung Tau. Sie ist in der Tat ein Analogon des Denkmals in Rio de Janeiro.
Diese Sehenswürdigkeit befindet sich nur 100 m von der Küste entfernt auf einem niedrigen Berg. Sie erschien 1974. Der Eingang für Touristen wurde jedoch erst 20 Jahre später geöffnet. Der Bau der Statue wurde von der katholischen Gemeinde Vietnams gesponsert.
Die Arme Christi spreizen sich um 18 m, die Höhe des Denkmals erreicht 32 m. Im Inneren gibt es 133 Stufen, über die man zur Aussichtsplattform gelangt. Es bietet einen Blick auf die Stadt und das Meer. Um die Statue zu erreichen, müssen Sie 500 Meter (811 Stufen) hinaufsteigen.
Die christliche Gemeinde, der das Wahrzeichen seine Existenz verdankt, wurde von den Portugiesen im XVI Jahrhundert gegründet. Damals war sie jedoch noch nicht weit verbreitet. Das änderte sich ein Jahrhundert später mit der Ankunft der Jesuiten in dieser Gegend. Dank ihrer Aktivitäten zählt die Gemeinschaft heute etwa 8.000.000 Menschen. Sie sind die wichtigsten Bewahrer und Besucher der einzigartigen Statue und der darauf befindlichen Aussichtsplattform.
7. Bao Dai Villen (Nha Trang)
Die Bao Dai Villas sind ein Beispiel für französische Kolonialarchitektur von Lyn Gateley
Viele Touristen, die zum ersten Mal nach Vietnam kommen, stellen eine sehr wichtige Frage: Was gibt es in Vietnam zu sehen? Die Antwort ist einfach: Kulturelle und architektonische Denkmäler, Tempelkomplexe, schöne Strände und Naturparks können selbst die anspruchsvollsten Touristen in Erstaunen versetzen. Sie bergen Geheimnisse aus der Vergangenheit und der jahrhundertealten Geschichte des Landes. Ein Beispiel dafür sind die Villen von Bao Dai.
Die Villen sind ein Komplex von fünf Gebäuden, die von einem unglaublich schönen Park umgeben sind. Sie wurden in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts unter der Leitung des französischen Architekten A. Cream erbaut. Der Autor des Parks war ein örtlicher Gärtner. Leider ist sein Name nicht erhalten geblieben.
Der Name dieses Ortes geht auf den Kaiser Bao Dai zurück, der ihn als Sommerresidenz nutzte. Die Villen blieben noch viele Jahre lang in diesem Zustand. Dies trug dazu bei, dass sowohl die Gebäude selbst als auch der Park in gutem Zustand blieben.
Der Komplex ist derzeit für Touristen geöffnet. Jeder kann das Museum, das Restaurant, den Park und den Strand besuchen. Darüber hinaus haben Urlauber die Möglichkeit, in einem komfortablen Hotel zu übernachten.
In den Villen von Bao Dai herrschen noch immer Luxus und Raffinesse. Die Besucher können sich Haushaltsgegenstände, Kleidung und persönliche Gegenstände der kaiserlichen Familie ansehen. Sie können einige Kleidungsstücke anprobieren und auf dem Thron Platz nehmen.
8. Cham-Tempeltürme (Nha Trang, Ku Lao Berg)
Tempelanlage für Hindus und Buddhisten
Der Berg Ku Lao bietet einen Blick auf ganz Nha Trang. Auch die berühmte Sehenswürdigkeit Vietnams - die Cham-Tempeltürme von Po Nagar - stehen stolz dort. Äußerlich sehen sie wie recht moderne Gebäude aus, aber in Wirklichkeit begann ihre Geschichte vor mehr als 1000 Jahren.
Die Cham-Türme sind Teil eines Komplexes, der während der Zeit des Königreichs Champa (daher der Name) errichtet wurde. Den Einheimischen zufolge ist dieser Bereich heilig. Daher werden hier Rituale und Zeremonien abgehalten.
Die Besucher können nur vier der zwölf Türme besichtigen, die übrigen sind einfach nicht erhalten geblieben. Sie sind sowohl im Stil als auch in der Größe unterschiedlich. Jeder Cham-Turm dient einer anderen Gottheit.
Der Nordturm gilt als der wichtigste und ist auch der höchste. Die Höhe des Gebäudes beträgt fast 30 m. Er war für die Verehrung der Königinmutter namens Po-Nagar bestimmt. Am Eingang des Turms kann man eine Skulptur von Shiva auf einem Stier sehen. Im Inneren befindet sich eine zwanzig Meter hohe Statue der Göttin Po-Nagar selbst.
Diejenigen, die diesen Komplex besuchen wollen, sollten sich im Voraus um ihre Kleidung kümmern. Man kann nur barfuß, ohne Kopfbedeckung, mit bedeckten Schultern und Knien hingehen. Falls nötig, können Sie in der Nähe des Eingangs Gewänder mitnehmen.
9. Tien Mu Pagode (Hue)
Die siebenstöckige Pagode ist ein wunderschönes altes Bauwerk
Die Tien Mu-Pagode wurde bereits 1601 gegründet. Ihr Name bedeutet "himmlische Fee". Sie ist mit einer alten Legende verbunden. Eines Tages erschien eine ältere Frau auf dem Berg. Sie teilte den Menschen mit, dass der Berg heilig sei, und erhob sich daraufhin in den Himmel. Der Grundstein für die Pagode wurde an dem von ihr angegebenen Ort gelegt.
Seitdem wurde das Gebäude mehrmals zerstört und wieder aufgebaut. Während der Herrschaft eines der Kaiser erhielt sie sieben Etagen (Gesamthöhe 20 m). In dieser Form ist die Pagode bis in unsere Zeit erhalten geblieben. Die sieben Ränge symbolisieren die Inkarnationen des Buddha.
Rund um Tien Mu gibt es einen wunderschönen Garten mit Skulpturen, Pavillons, einem Teich mit Orchideen und einem Meer von anderen Blumen. Und das ist noch nicht alles, was sehenswert ist. Die Fremdenführer in Hue werden Ihnen auf jeden Fall eine riesige Glocke zeigen, die bis zu drei Tonnen wiegt. Sie werden auch auf die Sammlung von Bronzeprodukten aufmerksam machen, die in einem der Pavillons ausgestellt sind.
Alle Besucher der Pagode haben die Möglichkeit, auf den Duftenden Fluss hinunterzuschauen. Und sie können auch die Atmosphäre spüren, die an diesem heiligen Ort seit mehreren Jahrhunderten herrscht.
10. Affeninsel (Nha Trang)
Der Ureinwohner von Monkey Island
Die Liste der Sehenswürdigkeiten Vietnams ließe sich noch lange fortsetzen. Es sind architektonische, religiöse und kulturelle Denkmäler. Dazu kann auch die unglaubliche Schönheit der Natur gehören. Jeder der bedeutenden Orte hat seine eigene, besondere Geschichte. Ein Beispiel ist die Affeninsel, die etwa 20 km von Nha Trang entfernt liegt. Diese Attraktion hat ihren Namen von der großen Anzahl von Affen, die dort leben. Wissenschaftlern zufolge gibt es etwa 2.000 von ihnen auf der Insel.
In der Vergangenheit gab es auf der Insel eine Baumschule. In ihr wurden Tiere gezüchtet, die dann in verschiedene Länder der Welt verschickt wurden. Danach wurde die Aufzuchtstation geschlossen, und Hunderte von Affen wurden die rechtmäßigen Besitzer der gesamten Insel. Fast alle von ihnen sind freundlich zu den Touristen. Die Affen nehmen gerne Leckerbissen aus der Hand und lassen sich als Andenken mit ihnen fotografieren. Manchmal können sie aber auch aggressiv sein und Kameras, Essen, Gläser usw. aus den Händen reißen.
Neben der Kommunikation mit Tieren gibt es für Touristen in Vietnam noch viele weitere Möglichkeiten, etwas zu erleben. Sie können sich an den Stränden der Region entspannen, einkaufen und vietnamesische Gerichte in Restaurants probieren. Monkey Island hat alles, was man für einen schönen Urlaub für Erwachsene und Kinder braucht.
Offizielle Website: https://longphutourist.com
Sehenswürdigkeiten Vietnams: Was man sonst noch in Vietnam besuchen sollte
Ausflüge in Vietnam sind erstaunlich vielfältig, und es gibt Programme für jede Kategorie von Urlaubern: Extremsportler, Familien mit Kindern, ältere Menschen, junge Leute und Liebhaber alter Relikte. Sie müssen nur wissen, welche Orte Sie besuchen möchten, um eine tolle Zeit in diesem Land zu erleben!
11. Mai-Son-Tempelkomplex (Da Nang)
Mai Song Architektur-Denkmal
Die Liste der Sehenswürdigkeiten in Vietnam wird mit dem Architekturdenkmal Mai Son fortgesetzt. Dies ist ein Ort, an dem unzählige Geheimnisse der Vergangenheit verborgen sind. Im Laufe seines Bestehens war er immer wieder Gefahren ausgesetzt. Während des Krieges in Indochina wurde zum Beispiel das Heiligtum der Tempelanlage geplündert. In den späten 70er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Haupttempel bei Bombenangriffen zerstört. Nur wenige Gebäude haben bis heute überlebt. Touristen können sich am Eingang einen Überblick über ihre Lage verschaffen. Nur ein Tempel wurde restauriert. Alle anderen sind Haufen von Ziegeln und anderen Baumaterialien, die dicht mit Gras bewachsen sind.
Viele Menschen denken, dass all diese Sehenswürdigkeiten Vietnams oberflächlich betrachtet ähnlich sind. Bei näherer Betrachtung stellt sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall ist. Jedes Gebäude hatte seine eigene Funktion: Einige wurden für Rituale genutzt, in anderen wurden Opfer dargebracht, und wieder andere enthielten unermessliche Schätze.
Fast jedes Gebäude in Mai Son hat einen Turm. Man glaubte, dass ihre Höhe von der Stärke und Größe des Königs zeugte. Und nicht nur die Höhe - auch die Skulpturen und Flachreliefs, die von unglaublicher Schönheit sind, zeugten vom Ruhm des Herrschers. Die Ausgrabungen in der Tempelanlage sind noch im Gange.
12. Kuchi-Tunnel (Ho Chi Minh Stadt)
Die Labyrinthe des unterirdischen Dorfes
Die Heap Tunnels sind die Sehenswürdigkeiten Vietnams, die an die Ereignisse aus der Zeit der amerikanischen Expansion erinnern. Auf andere Weise werden sie als unterirdisches Dorf bezeichnet. Und das aus gutem Grund, denn die Tunnel erstrecken sich über eine Länge von mehr als 180 km. 15 Jahre lang wurden sie mit Hilfe von improvisierten Mitteln gegraben.
Was es in Vietnam in den Tunneln des Heap zu sehen gibt:
- Ein Dokumentarfilm darüber, wie die Menschen hier während des Krieges lebten. Er erzählt nicht nur vom Alltagsleben, sondern auch von den Heldentaten der einfachen Leute. Ein Beispiel sind die örtlichen Handwerker, die aus gefallenen Granaten mächtige Bomben herstellten. Der Grundriss der Stollen. Schießplatz. Hier können Sie mit einem Kalaschnikow-Sturmgewehr schießen. Dschungel. Nach Aussagen von Touristen bietet der Führer an, den Eingang zum Tunnelsystem auf eigene Faust zu finden. Das ist fast unmöglich, da das Loch im Boden versteckt ist. Es ist so klein, dass eine Person mit einer Kleidergröße von höchstens 44 hineinpasst. Zurzeit werden viele Eingänge und die Tunnel selbst ausgebaut, damit mehr Touristen die Geschichte erleben können.
Zusätzlich zu den Ausflügen kann jeder den Strand besuchen. Es gibt mehrere von ihnen: Familie, faul, Surfer und andere.
Offizielle Website: http://en.diadaocuchi.com.vn/
13. Museum der Kriegsopfer (Ho Chi Minh Stadt)
Ein Exponat eines schockierenden Museums
Was gibt es in Vietnam in Ho-Chi-Minh-Stadt zu sehen? Sie können Ihre Bekanntschaft mit den lokalen Attraktionen mit dem Museum der Kriegsopfer beginnen. Es befindet sich im Zentrum der Stadt und ist von der Pham Gu Lao Street aus zu Fuß erreichbar. Es ist einer der am häufigsten von Touristen besuchten Orte. Der Preis für eine Eintrittskarte beträgt etwa 15 Tausend Dong, was in Rubel ausgedrückt etwa 24 ist.
Der Anblick, der sich dem Besucher eröffnet, führt zu einem Schockzustand, aber es ist notwendig, solche Sehenswürdigkeiten in Vietnam zu besuchen. Die Ausstellung des Museums zeigt Käfige, in denen Gefangene gehalten wurden, Folterinstrumente und eine Guillotine. Im Innenhof sind Panzer, Flugzeuge und andere militärische Ausrüstungsgegenstände aus dem Krieg ausgestellt. Man kann die militärische Ausrüstung anfassen und in sie hineinschauen, aber das Besteigen ist nicht erlaubt. In den Sälen sind Fotos zu sehen, die die Opfer dieser Ereignisse zeigen. Die echte Waffe, die Teil der Ausstellung ist, ist beeindruckend. Auch traurige Statistiken über die vom Krieg betroffenen Menschen werden hier präsentiert.
Offizielle Website: https://www.baotangchungtichchientranh.vn
14. Weiße Dünen und Lotus-See (Mui Ne, Phan Thiet)
Lotus-See inmitten der weißen Dünen
Bei einer Reise ist es ratsam, die Route im Voraus zu planen und sich zu überlegen, welche Sehenswürdigkeiten in Vietnam man sehen möchte. Einer der interessanten Orte sind die Weißen Dünen und der Lotus-See, die sich in der Nähe des Dorfes Mui Ne befinden. Die Entfernung von dieser kleinen Siedlung zum Ziel der Reise beträgt etwa 30 Kilometer. Am besten bewältigt man sie mit einem Fahrrad, das man hier mieten kann. Falls gewünscht, können Sie hier auch einen Ausflug buchen.
Wenn ein Tourist zum ersten Mal in das Land kommt und noch nicht weiß, was er in Vietnam besichtigen soll, dann sollten Sie gleich hierher fahren. Es ist besser, die Reise am Morgen zu beginnen, in diesem Fall müssen Sie nicht den ganzen Weg in der Hitze reisen. Der Eintritt in das Gebiet der Weißen Dünen ist gebührenpflichtig, aber der Ticketpreis beträgt nur 15.000 Dong. Das unglaublich schöne Bild, das sich vor Ihren Augen bietet, rechtfertigt sowohl die lange Reise als auch das ausgegebene Geld voll und ganz. Der Anblick ist so unglaublich, dass man den Eindruck hat, man befinde sich nicht in Vietnam, sondern in der afrikanischen Wüste. Hier gibt es fast keine Menschen, und man kann in der Einsamkeit über sich selbst nachdenken, die Einsamkeit genießen. In der Mitte der Dünen gibt es einen Lotus-See, der mit der Schönheit der zarten Blumen beeindruckt.
15. Pfefferplantagen (Hutuong)
Pfefferplantage auf der Insel Phu Quoc Tonbi ko
Sie können einen spannenden Ausflug zur Insel Phu Quoc machen, wo sich die berühmte Pfefferplantage befindet. Diese Route wird erst seit kurzem von Touristen befahren. Hier gibt es praktisch keine Infrastruktur, aber die Insel hat sich ihre einzigartige Natur bewahrt. Solche Sehenswürdigkeiten Vietnams sind ein Muss. Sie können die Plantage auf eigene Faust oder im Rahmen einer Ausflugsgruppe besuchen.
Der Pfeffer, der hier angebaut wird, hat besondere Geschmackseigenschaften und gilt als der beste der Welt. Die Einheimischen nennen Phu Quoc das Königreich des Pfeffers, und das übrigens nicht umsonst. Diese Pflanze wird fast überall auf der Insel angebaut, aber die größte Plantage befindet sich in Hutuong. Hier können Sie Fotos vor dem Hintergrund echter Pfeffersträucher machen. Die Pflanzen erreichen eine Höhe von etwa 3 Metern. Um zu ernten, müssen die Arbeiter oft Leitern benutzen. Die Erntezeit dauert von Februar bis Juli. Die Plantage ist für die Öffentlichkeit täglich von acht Uhr morgens bis fünf Uhr abends geöffnet.
16. Goldene Brücke (bei Da Nang)
Goldene Brücke im Ba Na Hills Resort bei Da Nang
Die Goldene Brücke, das neueste Objekt, das im Sommer 2018 auftauchte, ist sicherlich würdig, in die Liste der Top-Attraktionen Vietnams aufgenommen zu werden. Die goldfarbene Brücke schwebt über einer malerischen Berglandschaft auf einer Höhe von 1400 Metern über dem Meeresspiegel, so dass man während der gesamten 150 Meter, an das Geländer gelehnt, das Panorama der Berglandschaft des Ba Na Hill betrachten kann. Übrigens war dieser Ort ein beliebtes Erholungsgebiet der französischen Behörden, die hier zu Beginn des letzten Jahrhunderts herrschten. Die gesamte Brückenkonstruktion ruht auf dem Rand eines laubbedeckten Felsens und sieht aus der Ferne wie ein goldener Streifen aus, der über den Baumwipfeln schwebt und irgendwo in den Himmel führt. Und der vielleicht größte Clou an diesem Bauwerk ist, dass das Brückentuch von riesigen Steinhänden sorgfältig "gestützt" wird - ein Abbild der fürsorglichen Hände Gottes.
17. Die Verbotene Purpurne Stadt (Tu Kam Thanh)
Der Palast in der Verbotenen Purpurnen Stadt in der vietnamesischen Stadt Hue
Etwas Interessantes in Vietnam findet man auch in der Stadt Hue - die nur die so genannte Verbotene Purpurstadt wert ist, ein Ausflug dorthin versetzt Sie in eine ganz andere Zeit, vor fünf Jahrhunderten. Damals entstand eine wunderschöne Palastanlage, die für die Familie des Kaisers und seine Konkubinen bestimmt war. Während ihres Bestehens wurde die Palaststadt für ihren beispiellosen Luxus berühmt, den sich nur Kaiser und ihr Gefolge leisten konnten. Leider verursachte der Krieg mit den Vereinigten Staaten erhebliche Schäden an der Stadt, in deren Folge die meisten Gebäude zerstört wurden. Heute haben Touristen die Möglichkeit, einige der erhaltenen Teile des Komplexes zu besichtigen - zum Beispiel das restaurierte Königliche Theater, die kaiserliche Bibliothek sowie eines der Gebäude, in denen die Sammlung kaiserlicher Kleidung und alter Fotografien aufbewahrt wird.
18. Michon-Tempelkomplex (Provinz Quang Nam)
Ruinen des Michon-Tempelkomplexes im Dschungel der Provinz Quang Nam
Etwa 70 km von Da Nang entfernt kann man die Überreste des alten hinduistischen Komplexes Michon besichtigen. Sie wurde in jenen unvordenklichen Zeiten erbaut, als der alte Staat Champa auf dem Gebiet Vietnams existierte - das war etwa vom 7. bis zum 17. Jahrhundert. Alles, was von dem einst großen, wohlhabenden Fürstentum übrig geblieben ist, ist diese verfallene Tempelanlage. Michonne besteht aus mehreren Zonen, die sich zum Studium eignen. Der erste ist der Haupttempel selbst, der bis heute besser erhalten ist als andere Bauwerke. Der zweite ist ein Ort, der mehr als andere mit Bombenresten übersät ist, und der dritte ist ein moderner Teil, der durch die Restaurierung von Strukturen entstanden ist. Die modernen Gebäude des Tempels in diesem Bereich wiederholen vollständig die Merkmale und das Aussehen der Strukturen, die hier vorher existierten.
19. Zitadelle von Hanoi (Hanoi)
Einer der Paläste der kaiserlichen Zitadelle von Thang Long in Hanoi
Vietnam lässt sich in einen nördlichen, südlichen und zentralen Teil unterteilen. Während die südlichen Städte für ihre hervorragenden Bedingungen für einen Strandurlaub, ihre Ferienorte und ihr tropisches Klima bekannt sind, ist der Norden Vietnams für seine unberührte Natur und seine antiken Baudenkmäler bekannt. Was gibt es in Hanoi zu sehen? Die Stadt im Norden Vietnams hat viele interessante Orte zu bieten, darunter die Zitadelle von Hanoi, das flächenmäßig größte Wahrzeichen des Landes. Auf dem Gelände der Festung kann man zahlreiche Bauwerke aus verschiedenen Epochen besichtigen: Paläste, Tore, Museen, eine Reihe von archäologischen Stätten - hier sind noch Ausgrabungen im Gange. Die Zitadelle wurde im Jahr 1010 gegründet und diente viele Jahre lang als politisches Zentrum des Landes. Das älteste heute noch erhaltene Gebäude ist jedoch das Fundament des Palastes von Kinthien aus dem Jahr 1467.
Offizielle Website: https://www.hoangthanhthanglong.vn
20. Ho-Chi-Minh-Mausoleum (Hanoi)
Ho-Chi-Minh-Mausoleum am Badinh-Platz in Hanoi
Eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Hanoi ist das Grabmal des ersten nordvietnamesischen Präsidenten, das Ho-Chi-Minh-Mausoleum. Es befindet sich auf dem Badin-Platz, von wo aus Ho Chi Minh 1945 die Unabhängigkeit des Landes verkündete. Der Präsident selbst, der zuvor verfügt hatte, seinen Körper nach dem Tod einzuäschern, starb genau am Tag des nächsten Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung. Die Nachfolger erfüllten das Testament immer noch nicht und balsamierten seinen Leichnam ein, der mehrere Jahre lang an einem geheimen Ort aufbewahrt und nach weiteren sechs Jahren in die Wände des neu eröffneten Mausoleums gebracht wurde. Das Mausoleum ist fast 20 Meter hoch und besteht aus drei Ebenen: Auf der ersten befindet sich ein Bereich für offizielle Reden politischer Führer, auf der zweiten eine Trauerhalle, in der der Leichnam des vietnamesischen Präsidenten aufbewahrt wird, und auf der dritten Ebene gibt es eine Aussichtsplattform, von der aus man den Park, der sich um das Mausoleum herum erstreckt, überblicken kann.
21. Das Grabmal des Kaisers Ty Duc (Hue)
Das Grabmal des Kaisers Ty Dyk wurde in den 60er Jahren des XIX Jahrhunderts errichtet.
Der See auf dem Gebiet der Grabstätte des Kaisers Ty Dyka
Eine Reise nach Zentralvietnam kann auch viele neue Erfahrungen eröffnen. Den Berichten zufolge ist die berühmteste Sehenswürdigkeit der Stadt Hue das Grabmal des Kaisers Ty Duc. Es ist das flächenmäßig größte der sieben Gräber und liegt am Ufer des Duftenden Flusses einige Kilometer von der Stadt entfernt. Es handelt sich um einen Komplex, der aus mehreren Gebäuden besteht - Stelen, Toren, Pavillons, Gärten, Dreifach-Pagoden und dem Grab selbst. Der gesamte Komplex liegt in einer malerischen Gegend mit einem See, und einige der Gebäude befinden sich im dichtesten Waldstück. Die Bauarbeiten am Grabmal begannen noch zu Lebzeiten des Kaisers und dauerten 13 Jahre lang. Ursprünglich gab es auf dem Gelände etwa 50 Bauwerke, von denen heute nur noch etwa ein Dutzend erhalten sind. Die Hauptrolle bei der Dekoration spielt die Holzschnitzerei - fast alle Teile des einzelnen Ensembles des Grabes sind mit geschnitzten Elementen verziert.
22. Long Shon Pagode (Weißer Buddha) (Nha Trang)
Die Long Son Pagode ist der wichtigste buddhistische Tempel der Provinz Khanh Hoa im Süden Vietnams.
14 Meter hohe Statue eines sitzenden Buddhas aus weißem Stein auf einer Lotusblume auf einem Hügel am Fuße des Berges Traityu
Auch die religiösen Stätten Vietnams haben ihren berechtigten Platz auf der Touristenliste, wie Nha Trang beweist. In dieser Stadt gibt es eine wunderschöne Pagode, die der wichtigste buddhistische Tempel der Provinz Khanh Hoa ist. Ursprünglich ragte die Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Pagode auf dem Berg Traityu auf, doch der stärkste Sturm des Jahres 1900 beschädigte das Bauwerk erheblich, woraufhin die Pagode an den Fuß des Berges verlegt wurde, wo sie sich bis heute befindet. Der Platz auf der Spitze des Berges wird seitdem von einer riesigen Buddha-Statue eingenommen, die auf einer Lotusblume sitzt. Die Anlage ist von einer malerischen Umzäunung im traditionellen Stil umgeben, um den Tempel herum befindet sich ein herrlicher Garten mit Skulpturen, Brunnen und viel Grün. Die Pagode selbst ist im traditionellen asiatischen Stil dekoriert, mit einer Fülle von Spitzendekor. Das Innere ist mit bunten Keramikfliesen, Holzschnitzereien und malerischen Gemälden geschmückt.
23. Pagode auf einer Säule (Hanoi)
Buddhistischer Schrein im Zentrum von Hanoi - Pagode auf einer Säule
Hanoi erfreut seine Gäste mit einem weiteren ungewöhnlichen Monument, das nicht nur in der Stadt, sondern im ganzen Land bekannt ist. Es handelt sich um eine Pagode auf einer einzigen Säule, deren Einzigartigkeit darin besteht, dass ihre gesamte Struktur von einer einzigen Säule mit einem Durchmesser von etwas mehr als einem Meter getragen wird. Trotz ihres attraktiven Aussehens hat diese Struktur eine große Geschichte - die Pagode wurde im 11. Jahrhundert vom Kaiser zu Ehren der Gottheit Avalokiteshvara erbaut, die ihm in einem Traum erschien und ihm einen Sohn schenkte. Es ist erwähnenswert, dass die Pagode, die in der Mitte des Lotusteichs errichtet wurde, ursprünglich aus Holz war, aber 1954 während der Feindseligkeiten von den Franzosen zerstört wurde. Was wir heute sehen, ist eine Rekonstruktion, die ein Jahr später aus den verbliebenen Trümmern errichtet wurde. In der Umgebung sind jedoch einige alte Gebäude erhalten geblieben, wie zum Beispiel das Dreifachtor, die Ahnenverehrungshalle und der Gartenturm.
24. Die Kathedrale (Nha Trang)
Kathedrale der französischen Gotik in Nha Trang
Die Aufmerksamkeit der Touristen in Nha Trang wird von der majestätischen Kathedrale angezogen, die auf einem Hügel liegt und von fast überall in der Stadt gut zu sehen ist. Die St. Mary's Cathedral ist auch deshalb bemerkenswert, weil sie die wichtigste katholische Diözese des Landes ist - ich muss sagen, dass der Katholizismus die am meisten verbreitete Religion im Süden Vietnams ist. Für den Bau der Kathedrale in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurden grundlegende Arbeiten durchgeführt, um die Spitze des Felsens, auf dem der Bau geplant war, zu sprengen - etwa 500 Minen wurden hier gesprengt. So gelang es, eine vollkommen ebene Fläche von 4.500 Quadratmetern zu gewinnen. m an der Spitze, und in wenigen Jahren ist ein prächtiges Gebäude entstanden. Seine Gestaltung weist Elemente der gotischen Architektur auf, die an den Buntglasfenstern, dem Glockenturm und der weit geschwungenen Kuppel im Inneren der Halle erkennbar sind.
25. Kathedrale von Hanoi (Hanoi)
Die neugotische Kathedrale St. Joseph in Hanoi
Der älteste Tempel in Hanoi ist die Kathedrale aus dem späten 19. Jahrhundert, die im neugotischen Stil gehalten ist und etwas an die französische Notre Dame erinnert. Sie ist die wichtigste religiöse Stätte sowohl für die Katholiken in Hanoi als auch für die Anhänger dieser Religion im ganzen Land. Sie wurde während der französischen Kolonialherrschaft an der Stelle einer ehemaligen buddhistischen Pagode errichtet, die von einem französischen Architekten entworfen wurde. Seit der Unabhängigkeit Vietnams hat die Kathedrale schwere Zeiten hinter sich - sie war baufällig, ihr Eigentum wurde geplündert, Priester wurden verhaftet, und erst im Jahr 1900 wurde hier die erste Weihnachtsmesse abgehalten. Die Kathedrale wird von zwei hohen Glockentürmen gekrönt, im Inneren finden sich reiche Glasfenster und Fresken sowie vietnamesische Verzierungen, die eine ungewöhnliche Ergänzung der thematischen Dekoration darstellen.
26. Kathedrale Unserer Lieben Frau von Saigon (Ho Chi Minh Stadt)
Kathedrale Unserer Lieben Frau von Saigon in der Innenstadt von Ho-Chi-Minh-Stadt
Was sollten Reisende, die in den Süden Vietnams fahren, als Erstes sehen? Ho-Chi-Minh-Stadt ist eine der südlichsten Städte des Landes, die sich auch durch ihre religiösen Monumente auszeichnet. Und vor dem Hintergrund der bekannten buddhistischen Bauwerke sticht eine katholische Kirche im neuromanischen Stil mit gotischen Elementen hervor - die Kathedrale Unserer Lieben Frau von Saigon, eine Art Doppelgängerin der französischen Kathedrale Unserer Lieben Frau von Paris. Ursprünglich sollte das von den französischen Kolonisten errichtete Gotteshaus nach ihrem Plan ein ideologisches Symbol für die Größe der westlichen Zivilisation werden. Dies erklärt die beeindruckende Größe der Kathedrale und ihre Monumentalität. Das Gebäude wird von zwei fast 60 Meter hohen Glockentürmen gekrönt, die von gotischen Spitzen gekrönt werden. Im Inneren der geräumigen Säle befindet sich ein sehr einfaches, helles und luftiges Interieur, das durch die Sonnenstrahlen, die durch das farbige Mosaik der Buntglasfenster fallen, verwandelt wird.
27. Marmorberge (Da Nang)
Panorama der Marmorberge in Da Nang Guerretto
Einer der meistbesuchten Orte in Zentralvietnam liegt nur wenige Kilometer von Da Nang entfernt - mitten im flachen Gelände befinden sich fünf mit Bäumen und Sträuchern bewachsene Felsen. Die Marmorberge verdanken ihren Namen der Tatsache, dass in dieser Gegend einst Marmor abgebaut wurde, und noch früher waren sie Inseln mitten im Meer. Heute kann man in diesen Bergen eine Reihe interessanter Sehenswürdigkeiten besichtigen - zum Beispiel natürliche Höhlen mit buddhistischen Schreinen und Pagoden darin sowie Aussichtsplattformen, von denen aus man das Panorama der Stadt bewundern kann. Derzeit ist nur einer der Berge für den Tourismus erschlossen - der höchste, Thuyshon. Auf ihm werden Wanderwege angelegt, Treppen gebaut, Erholungsplätze eingerichtet und ganze Hallen mit dekorativer Beleuchtung in den Höhlen eingerichtet.
28. See des zurückgekehrten Schwertes (Hanoi)
Schildkrötenturm am See des zurückgekehrten Schwertes in Hanoi
Die vietnamesischen Top-Attraktionen in Hanoi werden durch eine ruhige, gemütliche und friedliche Ecke im Herzen der Stadt ergänzt - den See des zurückgekehrten Schwertes. An gegenüberliegenden Stellen des Sees erheben sich zwei kleine Inseln - der Legende nach handelt es sich dabei um den Körper und den Kopf einer riesigen Schildkröte, die dem Kaiser einst ein Schwert überreichte, mit dem er die chinesische Armee besiegte und die Herrscherfamilie von Le wiederbelebte. Auf der Insel, die den Körper der Schildkröte darstellt, befindet sich ein Jadeberg-Tempel aus dem 18. Jahrhundert, zu dem eine klassische vietnamesische Brücke über das Wasser des Sees führt. Auf einer anderen Insel, die den Kopf einer Schildkröte verkörpert, wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein Schildkrötenturm errichtet, der von einem Adligen gebaut wurde, um darin die Asche seines Vaters zu bestatten. Der elegante Turm verwandelt sich vor allem abends, wenn eine faszinierende Beleuchtung ihn erhellt.
29. Seilbahn zur Insel Hong Che (Nha Trang)
Eine Seilbahn über das Meer verbindet Nha Trang mit der Insel Hong Chek
Wenn man die Sehenswürdigkeiten Vietnams auf der Karte betrachtet, sieht man, dass in der Bucht von Nya Chang eine kleine Insel liegt - Hong Che, deren Fläche nur 25 Quadratkilometer beträgt. Um von der Küste von Nha Trang aus schnell auf die Insel zu gelangen, wurde hier eine Seilbahn errichtet, die als die längste Seilbahn über das Meer gilt. Die Standseilbahn wurde von Ingenieuren aus Europa entwickelt, denen es gelang, eine Konstruktion zu schaffen, die selbst Erdbeben und Tsunamis standhält. Eine Kabine der Standseilbahn kann bis zu acht Personen auf die Insel befördern - den Touristen wird sogar eine Art "Luftspaziergang" mit der Seilbahn über das Meer für 20 Minuten angeboten. Die Länge der Straße beträgt 3,3 Kilometer, die Höhe liegt bei etwa 70 Metern über dem Meeresspiegel.
30. Winperl Vergnügungspark (Hong Che Island)
Winperl Amusement Park Wasserpark in der malerischen Hong Che Bay in Nha Trang Muzzamo
Neben den Orten für Unterhaltung und Erholung gibt es in Vietnam auch einiges zu sehen. Phan Thiet zum Beispiel ist berühmt für seine Strandinfrastruktur, und in Nha Trang kann man Wassersport betreiben. Übrigens kann man in Nha Trang auch den großen Winperl Entertainment Park besuchen, der hier so beliebt ist wie das chinesische Disneyland in Hongkong. Er befindet sich auf der Insel Hong Che, die Sie mit einer Seilbahn überqueren können. Zu den Attraktionen von Winperl gehören ein schicker Wasserpark mit vielen verschiedenen Rutschen, ein Aquarium mit exotischen Meeresbewohnern, die von Tauchern gefüttert werden, eine Halle mit Spielautomaten, eine singende Fontänenshow, Fahrten mit elektrischen Bergschlitten und vieles mehr. Sie können alle Möglichkeiten des Vergnügungsparks nutzen, wenn Sie im Voraus ein Ticket für eine Hin- und Rückfahrt mit der Seilbahn kaufen, das nicht nur die Fahrt, sondern auch unbegrenzten Zugang zu den Attraktionen für einen Tag beinhaltet. Lesen Sie auch über die interessantesten Sehenswürdigkeiten in Indonesien und lassen Sie sich für Ihre weitere Reise durch Asien inspirieren!