Die Türkei wird das All-Inclusive-Format aufgrund der sinnlosen Verschwendung von Produkten überarbeiten

Die Türkei wird das All-Inclusive-Format aufgrund der sinnlosen Verschwendung von Produkten überarbeiten

Турция пересмотрит формат all inclusive из-за бессмысленной траты продуктов

Die türkischen Behörden haben beschlossen, das von den Russen bevorzugte All-inclusive-Format zu ändern. Der Grund dafür ist die große Menge an Lebensmittelabfällen, die nach der Bewirtung der Touristen in den Hotels zurückbleiben. Um diese Verschwendung zu bekämpfen, wird das Landwirtschaftsministerium der Republik einen speziellen Fahrplan erstellen, in dem die Umstellung von All-inclusive beschrieben wird.

Nach Angaben türkischer Behörden werden in der Türkei jedes Jahr mehr als 18 Millionen Tonnen an Produkten weggeworfen. Dabei entfällt der dritte Teil auf Hotels und Restaurants. Den Statistiken zufolge bleiben von jedem Touristen täglich 200 bis 400 g Lebensmittel übrig, die dann entsorgt werden. Und in 12 Monaten verursacht die Lebensmittelverschwendung in Hotels 1,5 Milliarden Dollar an sinnlosen Kosten.

Das Landwirtschaftsministerium bereitet totale Neuerungen für Hotels vor, die das All-Inclusive-Verpflegungssystem wiederherstellen sollen. Insbesondere ist geplant, Anleitungen für die Umstellung der Speisekarte für Touristen zu erstellen und den Köchen beizubringen, wie sie die erforderlichen Lebensmittelvorräte korrekt berechnen können.

Dem Personal wird auch geraten, die Anzahl der Dekorationen aus den Buffetprodukten zu minimieren (z. B. Drachen aus Wassermelonen oder Schwäne aus Melonen). Eine weitere Maßnahme besteht darin, das Volumen der den Urlaubern servierten Teller zu reduzieren.

Als Ergebnis wird das Ministerium einen ganzen Fahrplan ausarbeiten, der das All-inclusive-Angebot radikal umgestalten soll, damit nach dem Buffet in den Hotels nicht mehr so viel Abfall anfällt. Den Touristen selbst soll beigebracht werden, sich auf eine neue Art zu entspannen. Es wird ein Programm für sie entwickelt - "verantwortungsvoller Tourismus". Aber wie es umgesetzt werden soll, ist noch nicht festgelegt.

Zuvor hatte das türkische Tourismusministerium Pläne angekündigt, das übliche All-inclusive-Angebot zu ändern. Das Ministerium denkt zum Beispiel darüber nach, die Hotels auf Halbpension umzustellen. So sollen die Touristen abends von den Hotels zu Spaziergängen und Ausflügen ins Stadtzentrum und anschließend in Restaurants oder Cafés gebracht werden. Davon profitieren nicht nur die Hotels, sondern auch Geschäfte und Gastronomiebetriebe.

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