Madagaskar ist ein Inselstaat, der einem großen Naturreservat gleicht. Jeder neue Gast des Landes findet in Madagaskar etwas zu sehen: aktive Erholung am Meer wird durch Ökotourismus zu geschützten Gebieten ergänzt, und Führer in Madagaskar helfen, jede Art von Erholung zu organisieren - sie führen zahlreiche Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten von Madagaskar mit Unterkunft in komfortablen Hotels in Madagaskar. Ausflüge in Madagaskar sind ein riesiges Netz von Routen rund um das Land, die fast unmöglich auf einmal zu decken, aber Sie können immer wählen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die die meisten vollständigen und lebendigen Eindruck von diesem Land zu bilden. Die in diesem Artikel gegebenen Empfehlungen werden Ihnen helfen, das Problem der Auswahl zu lösen.
Was man in Madagaskar unbedingt sehen sollte
Diese Übersicht wird es Ihnen ermöglichen, Ihre zukünftige Route zu planen, so dass Sie leicht bestimmen können, was Sie in Madagaskar in einem Tag, einer Woche oder einem anderen Zeitraum sehen können, je nach den Möglichkeiten. Die besten Sehenswürdigkeiten - Städte, Bauwerke und Schutzgebiete, von denen es hier eine Menge gibt, werden eine Reise nach Madagaskar reich und unvergesslich machen.
1. Die Stadt Antananarivo
Sonnenuntergang über der "Stadt der tausend Krieger"
In Madagaskar finden Sie auf jeden Fall einen Ort, den Sie besuchen sollten: die Hauptstadt Antananarivo. Sie ist eine echte Perle in der wunderschönen Kette der Städte des Landes. Bei einem Spaziergang durch die Straßen der Hauptstadt könnte man meinen, man befinde sich im Herzen Frankreichs - das Hotel France liegt im Zentrum der Stadt, überall blinken die Aufschriften "Made in France" auf den Geschäften, dazu duftet es verführerisch nach frischen Croissants und Akkordeonklänge liegen in der Luft. Es gibt viel zu sehen in Madagaskar und von den natürlichen Attraktionen der Hauptstadt. Nur wenige Kilometer von Antananarivo entfernt befindet sich ein Naturschutzgebiet mit seltenen Tierarten, und der Anusi-See, der sich im Zentrum der Hauptstadt befindet und von einem schönen Park umgeben ist, überrascht mit einer ungewöhnlich schönen, lilafarbenen Farbe seines Wassers.
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2. Königlicher Hügel von Ambohimanga
Blick auf den Königshügel von Ambohimanga
Er ist eine der wichtigsten Attraktionen Madagaskars, die der madagassischen Kultur gewidmet ist. Der Königshügel stellt die alten Ruinen einer einst blühenden Stadt dar. Neben der Königsstadt selbst gibt es alte Heiligtümer und Grabstätten. Es wird angenommen, dass hier auch heilige Rituale abgehalten wurden. Der Hügel war so angelegt, dass auf seiner Spitze ein Wald wuchs, in dem Frieden und Ruhe herrschten, und auf den unteren Stufen befanden sich abgeholzte Flächen, die für die Landwirtschaft bestimmt waren. Die Stadt war von einer Mauer mit 14 steinernen Toren umgeben, und zum zusätzlichen Schutz wurden Gräben um die Stadt herum ausgehoben.
3. Andafiavaratra-Palast
Die ehemalige Residenz des Premierministers des Landes Rainilaiarivuni
Nun zu den Sehenswürdigkeiten Madagaskars auf dem erwähnten Hügel. Zunächst einmal ist dies der Andafiavaratra-Palast. Er diente einst als Residenz des Premierministers, der im 19. Jahrhundert das Königreich regierte. Jahrhundert regierte. Heute ist der Palast als Museum eingerichtet, in dem etwa anderthalb Tausend Exponate ausgestellt sind, darunter antike Möbel, Porträts von Herrschern, königliche Schmuckstücke und Gewänder. Diese und andere Exponate sind von großem historischen Wert für den Staat. Viele von ihnen wurden nach einem Großbrand restauriert und aus dem Ruva-Palast, auf den später eingegangen wird, hierher gebracht.
4. Ruva-Palast
Gebäude des Ruwa-Palastes auf dem Berg Analamanga Hery Zo Rakotondramanana
Der Palast befindet sich auf dem Berg Analamanga, etwa 1,5 Kilometer über dem Meeresspiegel. Er wurde im 19. Jahrhundert zu Ehren der ersten Königin Ranavaluna, die den Staat im 17. Jahrhundert regierte, aus Holz und Stein erbaut. Wie bereits erwähnt, brach im Jahr 1995 im Ruva-Palast ein Brand aus, der fast alle Holzstrukturen des Gebäudes zerstörte, als gerade eine Vorführung stattfand. Bis heute wurde der Palast vollständig restauriert, und das Wahrzeichen erstrahlt wieder in altem Glanz.
5. Naturschutzgebiet Qingzhi du Bemaraha
Hängebrücke im Steinwald des Naturreservats Qingzhi du Bemaraha
Einige Naturschauplätze sind so schön, dass man sie in Madagaskar unbedingt sehen und in die Reiseroute aufnehmen sollte. Einer dieser Orte ist Qingzhi du Bemaraha, das größte Naturschutzgebiet mit einer Fläche von 1.500 Quadratkilometern, das aus riesigen Kalksteinkämmen und unwegsamen Labyrinthen besteht. Zweck des Reservats ist der Schutz von Karstlandschaften und seltenen Lemurenarten. Wenn man von den Gipfeln der Kalksteinfelsen hinunterblickt, bieten sich einem außergewöhnliche, schwer zu beschreibende Aussichten: steinerne Dschungel wechseln sich ab mit tiefen Schluchten und Canyons, Höhlen und dem dunklen Wasser des Monambolo-Flusses. Die raue Landschaft wird nur durch sorglose Lemuren aufgelockert, die sich mühelos durch die unwegsamsten Labyrinthe bewegen.
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6. Izalo-Nationalpark
Landschaft des Izalo-Nationalparks
Die Naturlandschaften von Izalo wurden einst als wertvoll und ungewöhnlich erkannt, weshalb man beschloss, hier ein Naturschutzgebiet einzurichten. Die hiesigen Landschaften erinnern sehr an den Anblick der afrikanischen Wüstensavanne. Dennoch gibt es auch einige sehr schöne Öko-Routen entlang der Flussbetten. Izalo wurde 1962 auf einer Fläche von etwa 800 Quadratkilometern gegründet, und der Höhenunterschied liegt zwischen 500 und 1200 Metern über dem Meeresspiegel. Die Schönheit der hiesigen Landschaft wird durch bizarre Felsen, tiefe Höhlen und Canyons bestimmt.
7. Atsinanana-Regenwälder
Naturecke des Atsinanana-Regenwaldes Frank Vassen
Dieses Wahrzeichen Madagaskars ist ein Waldrelikt, das sich entlang der Ostküste der Insel erstreckt. Dieses Gebiet, das sich vor etwa 60 Millionen Jahren bildete, blieb während seiner gesamten Existenz geografisch isoliert, was zu einem hohen Grad an Endemismus führte - viele Jahrtausende lang ging die Evolution hier weiter. So sind beispielsweise etwa 12 Tausend Pflanzenarten endemisch, und 78 Säugetierarten leben hier.
8. Vulkan Ankaratra
Der alte Vulkan von Ankaratra erinnert mit seinen rotglühenden Dampfsäulen an sich selbst
Nur 50 Kilometer von der Hauptstadt entfernt befindet sich eine einzigartige Attraktion Madagaskars - eine Reihe erloschener Vulkane, die sich über eine Fläche von etwa 100 Quadratkilometern erstrecken. Die Vulkane sind seit etwa zweitausend Jahren erloschen, aber manchmal "erwachen" sie für kurze Zeit und machen sich durch kleine Erdbeben und die Bildung neuer heißer Quellen bemerkbar. Der höchste Vulkan ist der Ankaratra mit einer Höhe von mehr als 2,5 Tausend Metern. Von hier aus kann man ein außergewöhnliches Panorama beobachten, das von schlafenden Vulkanen gebildet wird. Zahlreiche Touristen werden von der Fülle an Heilquellen angezogen, die direkt an den Straßen der Stadt Antsirabe am Fuße des Vulkans aus dem Boden sprudeln.
9. Nationalpark Montagne D'Ambre
Der malerische Wasserfall des Nationalparks Montagne D'Ambre
Dieses Wahrzeichen von Madagaskar befindet sich auf einer Fläche von 23 Tausend Hektar direkt an den Hängen eines erloschenen Vulkans. In dem Park wachsen tropische Wälder, das Gebiet ist mit Feuchtigkeit gesättigt - es gibt viele Seen, schöne Wasserfälle und Flüsse. Die einheimische Bevölkerung verehrt diesen Ort als heilig, um den sich viele Glaubensvorstellungen und Legenden ranken. In diesem Schutzgebiet sind viele endemische Tiere und Pflanzen beheimatet, darunter 7 Lemurenarten, 77 Vogelarten und 24 Amphibienarten.
Madagaskar Attraktionen: was man sonst noch in Madagaskar besuchen kann
Bewertungen von Ausflügen nach Madagaskar weisen auf die Möglichkeit hin, einen entspannten Urlaub an den saubersten Stränden mit anspruchsvollen, spannenden Ausflügen zu zahlreichen Vulkanen, Wüsten, Inseln und Korallenriffen zu kombinieren. Die Bewertung anderer Attraktionen in Madagaskar ist für diejenigen, die dieses Land so gut wie möglich kennen lernen wollen.
10. Tritriva-See
Der heilige See Tritriva in der Mündung eines erloschenen Vulkans
Der See ist vulkanischen Ursprungs - er befindet sich direkt im Krater eines erloschenen Vulkans und ist bis zu 150 Meter tief. Die erstaunlich schöne türkisfarbene Farbe des Sees zieht viele Besucher an, ebenso wie die Legende, die sich um diesen Stausee rankt. Ihr zufolge stürzten sich einst die einheimischen Liebenden Ibeniombi und Ravolahanta, die nicht zusammen sein durften, in das Wasser des Sees.
Ein weiteres Phänomen dieses Stausees ist, dass der Wasserspiegel während der Dürrezeit ansteigt, während er in der Regenzeit im Gegenteil sinkt. Und Gegenstände, die in den See geworfen werden, tauchen schließlich unten im Tal auf, so dass man von der Existenz unterirdischer Kanäle ausgeht. Der See ist in seinen Eigenschaften so einzigartig, dass ihn jeder in Madagaskar besuchen sollte.
11. Insel Nusi Be
Die Insel Nusi Be ist ein Ort zum Tiefseetauchen
In Madagaskar gibt es viel zu sehen, unter anderem auch Naturdenkmäler vulkanischen Ursprungs. So ist die Insel Nusi Be mit herrlicher Natur - die reinsten Sandstrände, reich an Wildtieren und Flora. Sie ist ein idealer Ort für einen ruhigen und entspannten Urlaub am Meer. Die Insel ist ein Plateau vulkanischer Natur, das sich bis zu 450 Meter über das Meer erhebt. Die touristische Infrastruktur ist hier gut entwickelt, was Reisende aus der ganzen Welt anzieht: Hotels, Tauchclubs, ausgestattete Strände - kurzum, alles, was man für eine angenehme Erholung braucht.
12. Baobab-Allee
Baobab Avenue bei Sonnenuntergang
Für die Bewohner Madagaskars ist der Affenbrotbaum ein heiliger Baum, er wird zusammen mit verschiedenen Gottheiten verehrt. Mit der Entwicklung der Landwirtschaft auf der Insel wurden die Wälder aktiv abgeholzt, nur die Affenbrotbäume blieben unangetastet. Deshalb stehen jetzt alte Affenbrotbäume am Rande einer der Straßen und bilden eine Art Korridor. Die Bäume, die in dieser Allee wachsen, gehören zu einer sehr seltenen endemischen Pflanzenart, die bis zu 30 Meter hoch und etwa 8 Jahrhunderte alt ist.
13. Insel St. Mary's
St. Mary's Island ist ein beliebter Cost of Living-Strandort
Etwa 7 Kilometer vor der Küste von Madagaskar liegt die schmale und lange Insel St. Mary. Dieser Ort ist in der ganzen Welt als Wahrzeichen Madagaskars bekannt und bietet alle Möglichkeiten für Strandurlaub, Tauchen und Fischen. Die Insel ist berühmt für ihre weißen Sandstrände und das klare, azurblaue Meer. Heutzutage ist sie eine der meistbesuchten Inseln Madagaskars, so dass in den letzten Jahren zahlreiche Hotels, Restaurants und Tauchclubs gebaut wurden, die jedes Jahr mehr Touristen anlocken.
14. Lemuren sind das Symbol von Madagaskar
Ein Rudel katzenartiger Lemuren
Die Natur der Insel ist so einzigartig, dass es nur hier mehrere Dutzend Arten von Lemuren gibt, die zu einer lebenden Attraktion Madagaskars geworden sind. Diese Tiere gehören zu den Primaten und werden oft mit Affen verwechselt. Tatsächlich sind die Lemuren die Vorfahren der modernen Affen. Sie sind zutraulich, freundlich und friedlich. Ihr Aussehen ist sehr niedlich - große runde Augen, flauschiges Fell und relativ geringe Größe. Die kleinsten Lemurenarten sind sehr winzig und wiegen etwa 30 Gramm, und die größten Exemplare erreichen ein Gewicht von 10 Kilogramm.
Offizielle Website: https://ru.wikipedia.org
Eine Reise nach Madagaskar ist eine Reise in ein einzigartiges Inselreservat, in dem sich jeder Tourist auf seine Weise entspannen kann: besuchen Sie die Berge vulkanischen Ursprungs, machen Sie Fotos von schwindelerregenden Landschaften, klettern Sie in das Dickicht der Mangroven, besuchen Sie riesige Vanilleplantagen, genießen Sie endlose Strände und besuchen Sie andere interessante Orte. Lesen Sie auch über die Sehenswürdigkeiten Südafrikas und lassen Sie sich für Ihre weitere Reise durch die Länder Afrikas inspirieren!