An der Atlantikküste der Iberischen Halbinsel liegt ein kleines Land, das heute zu einem der meistbesuchten Länder Europas geworden ist. Das ist Portugal, ein Land mit zahlreichen Festen und Messen, in dem die jahrhundertealten Traditionen und die Kultur der Menschen heilig gehalten werden. Hier sieht man in den ländlichen Gebieten noch Frauen, die Einkaufskörbe auf dem Kopf tragen, hier gibt es noch den besten Kaffee Europas, der ausschließlich in Tassen serviert wird. Traditionelle Handwerke wie Fischerei, Textilherstellung und Weinbau blühen hier noch. Sie wissen nicht, was es in Portugal zu sehen gibt? Speziell für Sie haben wir eine Liste mit beliebten Orten in diesem Land zusammengestellt, die die interessantesten Sehenswürdigkeiten Portugals enthält.
In Portugal kann man sich so weit weg von zu Hause fühlen wie nie zuvor - am äußersten Rand der Welt, denn das Land liegt am westlichsten Kap Europas, und dann gibt es nur noch den Ozean, jenseits dessen es nur noch unerforschte Länder gibt.
Was man in Portugal als erstes sehen sollte
Reisen durch das Land ist unglaublich interessant, unabhängig davon, in welcher Region Sie Ihren Urlaub oder Ihr Wochenende verbringen möchten. Sie werden sich freuen, von Reiseführern in Portugal begleitet zu werden, die sich nicht nur durch ihr tadelloses Wissen über Geschichte und Traditionen auszeichnen, sondern auch durch den aufrichtigen Wunsch, Touristen die Schönheit ihrer Heimat zu zeigen.
1. Die Burg von Obidusch (Obidusch)
Die Burg von Obidusch - "Stadt der Königinnen"
Als wahrer Favorit unter den mittelalterlichen Burgen Portugals kann die Burg von Obidos gelten, die auf einem Hügel liegt und einen herrlichen Blick auf die Umgebung der gleichnamigen Stadt bietet: Weinberge, Windmühlen, helle Terrakotta-Dächer der umliegenden Häuser.
Die Burg selbst zieht mit ihren Zinnen, die vom Mittelalter bis heute in erstaunlich gutem Zustand erhalten sind, viele Touristen an. In der Form, in der wir die Burg heute sehen, wurde sie im 13. Jahrhundert erbaut, und davor, in der Zeit des Römischen Reiches, gab es öffentliche Bäder und einen Platz, der die Rolle des Zentrums des politischen Lebens der Siedlung spielte. Nach dem Untergang des Römischen Reiches, als die Westgoten an die Macht kamen, wurde an dieser Stelle eine Festung errichtet, um die sich eine Siedlung bildete - die spätere Stadt Obidusch. Im 8. Jahrhundert gelangte die Festung in den Besitz der Muslime, und erst im 13. Jahrhundert eroberte der portugiesische König Afonso dieses Bauwerk.
Später war die Festung mehrere Jahrhunderte lang ein beliebter Ort für königliche Feste und Feierlichkeiten.
Dieses portugiesische Wahrzeichen hat sein Aussehen bis heute bewahrt und zieht daher viele Touristen an. Sie können durch die Burg spazieren, ihre Architektur erkunden - gewölbte Durchgänge, mittelalterliche Flachreliefs - und aus der Höhe einen herrlichen Blick auf die Umgebung genießen.
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2. Turm Torri de Belen (Lissabon)
Torri de Belen Turm am Tejo-Fluss
Die Zeiten der großen geografischen Entdeckungen brachten viele denkwürdige Ereignisse und historische Denkmäler in die Weltgeschichte ein, und dank dieser Tatsache finden moderne Touristen in Portugal definitiv etwas zu sehen. Die portugiesische Hauptstadt Lissabon zum Beispiel beherbergt ein einzigartiges Denkmal der portugiesischen Architektur - den Turm Torri de Belen, der zum wichtigsten Wahrzeichen Portugals geworden ist. Ursprünglich wurde dieses Bauwerk zu Ehren der weltberühmten Expedition von Vasco da Gama errichtet, die eine Handelsroute nach Indien eröffnete. Der Turm hatte die Funktion eines Leuchtturms, der Fernsehmännern den Weg wies. Sein Bau dauerte 6 Jahre, von 1515 bis 1521, während der Regierungszeit von König Manuel I. Von hier aus brachen mutige und abenteuerlustige Seefahrer auf, um neue Handelswege zu suchen.
Während der Kriege mit Napoleon verfiel das Gebäude, wurde aber 1845 vollständig rekonstruiert. Eine Zeit lang beherbergten die Mauern des Turms sogar ein Gefängnis und eine Waffenkammer.
Heute ist der Turm ein Objekt des kulturellen und historischen Erbes und steht seit 1983 auf der UNESCO-Liste.
Der Turm Torri de Belen wurde im spätgotischen manuelinischen Stil erbaut. Durchbrochene Balkone, Türmchen im arabischen Stil, Zinnen, Ritterwappen und Bilder von Seilen - viele dieser Verzierungen sind an diesem Bauwerk zu sehen, von dessen Spitze aus man eine hervorragende Aussicht hat.
Offizielle Website: http://www.torrebelem.gov.pt/en/
3. Pena-Palast (Sintra)
Der farbenfrohe Pena-Palast
Sintra ist ein Vorort der portugiesischen Hauptstadt und die wichtigste Sehenswürdigkeit Portugals. Nicht weit von Sintra entfernt, in den Bergen, befindet sich ein ungewöhnliches Schloss - der Pena-Palast. Seine Einzigartigkeit liegt darin, dass er ursprünglich auf einem leerstehenden Kloster basierte, das hier im 12. Jahrhundert zu Ehren der Mutter Gottes errichtet wurde. Im Laufe der Zeit verfiel der Tempel.
An die unscheinbare und verlassene Kapelle, die sich in den Bergen verloren hatte, erinnerte man sich erst im 16. Jahrhundert, als König Manuel I., der sehr religiös war, seine Augen auf dieses Gotteshaus und die weiten leeren Ländereien um es herum richtete. Von diesem Moment an begann der Wiederaufbau des Heiligtums - es wurde aus Stein wiederaufgebaut und stand noch etwa zwei Jahrhunderte lang, bis ein starkes, in ganz Europa bekanntes Erdbeben das Kloster in Trümmer legte.
Erst 1838 kaufte König Fernando II. das Land zusammen mit den Ruinen des Tempels und der malerischen Umgebung des Berges. Er ordnete den Bau eines Palastes auf diesen Ländereien an, der später zur Sommerresidenz der königlichen Familie wurde. Der Romantiker Fernando leistete einen bedeutenden Beitrag zur Gestaltung des Schlosses und der angrenzenden Ländereien. So entstand auf diesen Ländereien ein wunderschönes und majestätisches Bauwerk mit einem exotischen Äußeren, das eine Mischung aus verschiedenen Stilen darstellt, hellen Fassaden und einem erstaunlichen Park mit verschlungenen Wegen, gemütlichen Pavillons und saftigen Farben seltsamer Pflanzen.
Offizielle Website: https://www.parquesdesintra.pt/
4. Ozeanarium (Lissabon)
Lissabon Aquarium im Park der Nationen
Das Küstenland Portugal war im Laufe seiner Geschichte eng mit dem Meer verbunden. Wenn Sie sich also für die Sehenswürdigkeiten Portugals interessieren, die mit dem Meer zu tun haben, dann haben Sie in Portugal etwas zu besichtigen. Lissabon, die Hauptstadt Portugals, beherbergt eines der größten Ozeanarien der Welt. Jedes Jahr kommen mehr als eine Million Besucher, um das Leben der Meeresbewohner durch die Panoramascheibe zu beobachten.
Der Vorteil des Aquariums von Lissabon ist, dass es nicht nur zur Unterhaltung der Öffentlichkeit, sondern auch für allgemeine Bildungszwecke eingerichtet wurde. So gibt es im Gebäude des Aquariums Abteilungen für Meeresbiologie und Ozeanografie, in denen zahlreiche wissenschaftliche Vorlesungen stattfinden, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder von Interesse sein werden.
Die architektonische Besonderheit des Aquariums in Lissabon ist, dass es direkt am Wasser - am Ufer des Tejo - gebaut wurde und über eine zweistufige Rampe mit dem Land verbunden ist. Das Aquarium wurde 1998 für Besucher geöffnet, und 2011 wurde ein weiteres Gebäude für temporäre Ausstellungen eröffnet.
Das riesige Aquarium beherbergt etwa 500 Arten von Fischen, Meeressäugetieren, Wirbellosen und Pflanzen. Insgesamt umfasst das Aquarium 4 Zonen, von denen jede verschiedenen Teilen des Planeten entspricht:
- Der Nordatlantik, die Antarktis, der Pazifische Ozean, der Indische Ozean. Und wenn man auf den Boden hinuntersteigt, sieht man das zentrale Aquarium - ein riesiges Becken mit Wasser und zahlreichen Meereslebewesen, das den Weltozean symbolisiert.
Offizielle Website: https://www.oceanario.pt/en
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5. Alto Douro (Tal des Flusses Douro)
Terrassenförmige Weinberge im Alto Douro-Tal
Wenn Sie einige Jahrhunderte zurückgehen wollen, gibt es in Portugal etwas zu sehen: Das ist das Alto Douro-Tal, ein beliebtes Weinanbaugebiet am Oberlauf des Douro-Flusses, nahe der Stadt Porto. In einer Region, die für die Herstellung von Qualitätswein bekannt ist, werden keine modernen Technologien und fortschrittlichen Errungenschaften eingesetzt. Manuelle Arbeit ist hier nach wie vor die wichtigste Methode, um alle Weinherstellungsprozesse zu reproduzieren.
Das Gebiet des Alto Douro ist seit langem dafür bekannt, dass hier seit zweitausend Jahren Wein von außergewöhnlichem Geschmack und Qualität hergestellt wird. Die hiesigen klimatischen Bedingungen sind so beschaffen, dass sie großzügige Ernten von Trauben verschiedener Sorten ermöglichen. Das Gebiet zeichnet sich durch ein ziemlich steiles Bodenrelief aus, das von verschiedenen Seiten durch die Berge Montemuro und Maran vor Winden und Feuchtigkeit geschützt wird, wodurch hier ein trockenes und heißes Klima entsteht, das für die Reifung der Trauben und die Gewinnung von duftenden Likörweinen am günstigsten ist. Der hier erzeugte Wein belegt bei internationalen Wettbewerben den ersten Platz, was einmal mehr die Qualität der lokalen Produkte bestätigt.
Auf einer Reise durch die Weinattraktionen Portugals können Sie auf einem der örtlichen Bauernhöfe Getränke probieren und köstlichen Wein oder Portwein kaufen. Wenn Sie möchten, können Sie an der Ernte und dem anschließenden Weinfest teilnehmen und den Geschmack des Lebens in diesem schönen und fruchtbaren Land spüren.
6. Abtei von Santa Maria de Alcobasa (Alcobasa)
Die Fassade des mittelalterlichen Klosters in Alcobas
Der Innenhof des Klosters
Die Stadt Alcobasa ist bekannt für ihr wichtiges portugiesisches Wahrzeichen, die Abtei Santa Maria de Alcobasa, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Jahrhundert gegründet wurde. Heutzutage ist sie nicht nur das wichtigste historische Denkmal, sondern auch die größte Kirche Portugals.
Das Abteigebäude besteht aus 5 Klöstern, einer Bibliothek, 7 Schlafzimmern und einer beeindruckenden Küche. Die Dekoration der Fassade des Tempels ist eine Mischung aus mehreren Stilen, da das Gebäude in verschiedenen Epochen fertiggestellt wurde. So sind die Tür und das runde Hauptfenster des Klosters, die im gotischen Stil verziert sind, Teile der ursprünglichen Kirche, während die flankierenden Türme - Glockentürme im Barockstil und Heiligenstatuen - erst im 17. und 18.
Im Allgemeinen ist das Kloster ein monumentales architektonisches Bauwerk von 220 Metern Länge, das aus drei Teilen besteht: der Kirche selbst sowie dem Nord- und dem Südflügel.
Der Bau des Klosters begann im Jahr 1178, dauerte fast ein Jahrhundert und wurde erst 1252 abgeschlossen. Heute ist dieses portugiesische Wahrzeichen von großer historischer Bedeutung für das Land und ein gut erhaltenes Beispiel für zisterziensische Architektur. Die besondere Bedeutung dieses Heiligtums in der Geschichte Portugals liegt darin, dass hier im 13. und 14. Jahrhundert die Könige Afonso II., Afonso III. und Pedro I. sowie weitere Mitglieder königlicher Familien beigesetzt wurden. Im Jahr 1989 wurde das Kloster in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Offizielle Website: http://www.mosteiroalcobaca
7. Nationalpark Peneda Geres (Nordwesten von Portugal)
Der Fluss Lima im Nationalpark Peneda Geres
Was die Naturschönheiten Portugals betrifft, so können wir sagen, dass es einen Platz für Weite und Kontemplation gibt: erstaunliche Berglandschaften, zahlreiche Seen, Flüsse und Wasserfälle, üppiges Grün der Bergwiesen - kurzum, in Portugal gibt es etwas zu sehen. Trotz der natürlichen Vielfalt gibt es in Portugal nur ein einziges Naturschutzgebiet - den Nationalpark Peneda Geres. Dieses Schutzgebiet erstreckt sich zwischen den Gebirgszügen von Peneda und Zheresh.
Peneda-Jeresh ist ein Gebirgsreservat mit reicher Flora, Wasserfällen, Flüssen, schnellen Bächen und Dörfern aus grauem Granit.
Was die Tierwelt betrifft, so kann man im Park Rehe, iberische Wölfe, kurze Pferde, Braunbären, Bergziegen und Barrosa-Stiere finden. Die prächtige Vegetation besteht aus verschiedenen Eichen-, Birken- und Kirschbaumarten, und hier wächst der einzige Stechpalmenwald Portugals. Es gibt auch endemische Pflanzen, darunter einige Arten von Farnen und Lilien.
Das Gebiet des Parks ist teilweise besiedelt - so gibt es im Südwesten eine kleine Stadt Kanisada. In der Nähe dieser Stadt wurde ein Damm errichtet, der den Fluss aufstaut und einen malerischen Stausee bildet. Es gibt viele Wanderwege durch die Gebiete des Reservats, an einigen Stellen ist sogar eine alte römische Straße, die nach Norden führt, erhalten geblieben, und an ihren Rändern findet man die Ruinen jahrhundertealter Bauwerke.
8. Museumsstadt Evora (Provinz Alto Alentejo, 130 km von Lissabon entfernt)
Die Kathedrale von Ce in der Stadt Evora
Eine der schönsten portugiesischen Städte, die in der Tat selbst ein portugiesisches Wahrzeichen ist, liegt näher im Osten des Landes, in der Provinz Alto Alentejo. Es handelt sich um die Museumsstadt Evora, die von herrlichen Olivenhainen, Weinbergen und blühenden Wiesen umrahmt ist, die die Stadt in einen echten Garten verwandeln. In der Stadt selbst gibt es viele historische Sehenswürdigkeiten - alte Gebäude, Tempel, Paläste, Kathedralen, die die reiche Geschichte der Stadt widerspiegeln.
Die Geschichte von Evora begann vor etwa zwei Jahrtausenden und war viele Jahrhunderte lang von der Kultur der Römer und Mauren geprägt, weshalb die Stadt Evora als geistiges Zentrum des Landes gilt. Der historische Teil der Stadt ist von Festungsmauern umgeben, und in den Labyrinthen der engen alten Gassen vermischen sich alte restaurierte Gebäude mit sonnigen Renaissanceplätzen, Aussichtsplattformen, gotischen Kirchen, Kathedralen und Palästen im manuelinischen Stil. Generell stellen die Gebäude aus verschiedenen Epochen hier eine ungewöhnlich bunte Mischung von Baustilen aus verschiedenen Epochen dar.
Nirgendwo sonst findet man eine solche Ansammlung historischer und architektonischer Denkmäler auf so engem Raum. Zahlreiche alte Denkmäler sowie feine Käsesorten und Weine locken Gäste aus aller Welt nach Evora. Im Jahr 1986 wurde das Stadtmuseum von Evora von der UNESCO als Weltkulturdenkmal anerkannt.
9. Burg von Guimaraes (Guimaraes)
Die alte Burg von Guimaraes
Die portugiesische Stadt Guimaraes ist das kulturelle und historische Zentrum des Landes, und ihr wichtigstes Symbol ist die mittelalterliche Burg von Guimaraes, die zu einem historischen Wahrzeichen Portugals geworden ist. Heute ist die Burg restauriert und hat ihr ursprüngliches Aussehen praktisch nicht mehr bewahrt. Die Festung an der Stelle der Burg, der Hügel Monte Largo, wurde bereits im 7. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Burg viel später - im 12. Jahrhundert.
Bis zum Ende des 9. Jahrhunderts befand sich dieses Gebiet unter der Herrschaft der Araber und wurde Vimaranesh genannt. Später, als die Portugiesen diese Gebiete eroberten, wurde Graf Diogo Fernandes Eigentümer der Festung. Zu dieser Zeit wurde am Fuße des Hügels ein Kloster gegründet, ein einziger Kerker errichtet und mit einer Schutzmauer umgeben, und um das Kloster herum entstand eine kleine Siedlung. Die Festung wurde nach und nach verstärkt, vergrößert und ausgebaut.
Viele Jahre später ging die Burg in den Besitz des Königs von León und Kastilien - Alfons VI. Heinrich von Burgund - über, der hier seine Residenz errichtete. Später baute der erste König Afonso Henriques I., der in diesen Mauern geboren und aufgewachsen war, Guimaraes komplett neu auf. Im 14. Jahrhundert wurde die gesamte Siedlung von einer Verteidigungsmauer umgeben, 8 Tore und 8 Türme von je 28 m Höhe wurden errichtet.
Im Laufe der Zeit verlor die Festung ihre militärische Bedeutung, und viele Befestigungsanlagen wurden abgebaut. Erst in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde eine vollständige Restaurierung der Burg durchgeführt. Heute hat die Burg die Form eines Wappenschildes, von den 28 Türmen sind nur noch 4 erhalten, zu denen jeweils eine Steintreppe führt. Eine Hängebrücke verbindet das Haupttor und die Westmauer. Die Besucher können alle Räume der Festung besichtigen und die Mauern erklimmen, von denen aus man einen schönen Blick auf die Stadt Guimaraes hat.
Offizielle Website: http://www.guimaraesturismo.com/
10. Ferienort Cascais (Region Lissabon, Küste von Estoril)
Eine bunte Ecke des Ferienortes Cascais
Nicht weit von der portugiesischen Hauptstadt entfernt, vor der Küste von Estoril, befindet sich der kleine Badeort Cascais. An der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war Cascais die Sommerresidenz der königlichen Familie, was diese Stadt zu einem Pionier des Tourismus in Portugal machte. Heute ist Cascais einer der renommiertesten portugiesischen Badeorte, der sich die einzigartige Atmosphäre des Mittelalters bewahrt hat.
Das Gebiet, in dem das städtische Leben in Cascais heute brodelt, wurde von den ersten Einwohnern im 12. Jahrhundert besiedelt. Aufgrund der günstigen geografischen Lage an der Atlantikküste in der Nähe der Hauptstadt wuchs die Siedlung schnell und begann zu florieren, so dass dieses Gebiet mehr als einmal Gegenstand von Kämpfen zwischen verschiedenen Nationen wurde. Heute ist dieses historische Zentrum buchstäblich voll von architektonischen Schätzen.
Wenn Sie also eine Reise in die Stadt Cascais planen, werden Sie sicherlich etwas finden, das Sie in Portugal besuchen können - es gibt hier eine Menge Attraktionen Ihrer Wahl:
- so war eines der herausragenden historischen Denkmäler der Palacio de Conde de Castro Guimaraes, der eine riesige Büchersammlung beherbergt, von der es mehr als 25 Tausend Stück gibt; das Museo do Mar - ein Museum, in dem Objekte ausgestellt sind, die die Geschichte von Cascais und der lokalen Fischerei widerspiegeln; die Klippe Boca de Inferno - übersetzt bedeutet ihr Name "Teufelsmaul", was den Eindruck, den man hier hat, sehr gut wiedergibt: Während eines Sturms schlagen die Wellen mit solcher Wucht gegen die Felsküste, dass ein beeindruckendes Geräusch entsteht, das an das Brüllen einer wilden Bestie erinnert; der Palmela-Park ist ein beliebter Veranstaltungsort für städtische Open-Air-Konzerte; der Guinche-Strand, der mit seinen hohen Wellen Windsurfer anlockt.
Sehenswürdigkeiten in Portugal: Was man in Portugal sonst noch besichtigen kann
Der krönende Abschluss einer Reise an den Rand Europas sind Ausflüge in Portugal zu Orten aus unserer zusätzlichen Liste interessanter Orte dieses erstaunlichen Staates. Sie können die Sehenswürdigkeiten mit dem Mietwagen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Rahmen einer Ausflugsgruppe erkunden.
11. Strand Praia da Marina (Region Algarve)
Die Landschaft des Strandes Praia da Marina
Die Algarve-Region, die von Norden her durch Berge geschützt ist, unterscheidet sich in Kultur, Klima und Landschaft vom Rest Portugals. Die atemberaubende Schönheit der Küste und das milde Klima machen die Algarve zu einem der begehrtesten Reiseziele in Portugal. Eine der Attraktionen Portugals befindet sich genau hier in der Algarve-Region. Es handelt sich um den Strand von Praia da Marina - ein kleines und abgelegenes Stück der Küste, das abseits der Hauptinfrastruktur des Ferienortes liegt, so dass Sie hier die Ruhe und den Frieden sowie felsige Landschaften und einen sauberen Kieselstrand in vollen Zügen genießen können.
Der Strand zeichnet sich nicht nur durch seine exquisite Schönheit aus, sondern auch durch die Steilheit der Küste. Um ans Wasser zu gelangen, müssen Sie eine lange und steile Treppe hinuntergehen, aber das ist es wert. Unten sehen Sie die Küste aus einem neuen Blickwinkel - viele Felseninseln mit bizarren Formen aufgrund der langen Exposition gegenüber Wasser und Wind, in einem Ensemble mit dem Meer, schaffen eine erstaunliche Landschaft.
Sie können nicht nur schwimmen oder am Strand Sonne tanken, sondern auch die örtlichen Buchten, Höhlen und Grotten erkunden.
Trotz der wilden Landschaft ist der Strand selbst landschaftlich reizvoll gestaltet - es gibt Parkplätze, ein Restaurant, einen Verleih für Schwimmausrüstung und Rettungsschwimmer. Es gibt auch die Möglichkeit, mit einer Maske zu schwimmen und die reiche Unterwasserwelt zu erkunden - vielleicht ist sie nicht so reichhaltig wie im Roten Meer, aber alle Arten von Garnelen, bunte Fische und Seesterne sind hier in Hülle und Fülle vorhanden.
12. Quinta da Regaleira (Sintra)
Quinta da Regaleira Palace mit einem malerischen Park
Die Geheimnisse der Vergangenheit, die einige erstaunliche Orte auf der Erde bergen, haben schon immer die Gemüter von Wissenschaftlern und gewöhnlichen Menschen, die zufällig dort waren, erregt. Liebhaber historischer Geheimnisse und Rätsel werden in Portugal fündig - einer der geheimnisvollsten Orte des Landes befindet sich in der Stadt Sintra, 30 Kilometer von Lissabon entfernt. Es handelt sich um den Gutspark Quinta da Regaleira. Jeder Meter der Erde ist hier voller Rätsel, mit denen sich viele wissenschaftliche Geister aus aller Welt seit vielen Jahrhunderten herumschlagen.
Die Kulturlandschaft, in der sich der Park befindet, hat eine reiche Geschichte, die Tausende von Jahren zurückreicht. Es gibt archäologische Stätten, die auf das frühe Neolithikum (5. Jahrtausend v. Chr.) bis zur Eisenzeit (bis zum 2. Jahrhundert v. Chr.) hinweisen.
Im Jahr 1147 errichtete der erste König von Portugal, Afonso Henriques, hier einen umfangreichen Palast, der zur königlichen Residenz wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte der Palast seine Besitzer, von denen jeder zur Verbesserung des Schlosses beitrug. Im Jahr 1904 wurde der Palast von Antonio Monteiro gekauft - ein wohlhabender Entomologe, der viel Geld in die Restaurierung des Baudenkmals investierte.
Heute besteht das Anwesen neben dem Palast aus einer Kapelle mit zahlreichen Fresken, Buntglasfenstern und Stuck und umfasst auch geheimnisvolle Landschaften. In diesem Gebiet gibt es Grotten, Brunnen und ein geheimnisvolles System unterirdischer Gänge, die durch zwei Spiralbrunnen miteinander verbunden sind. Ein Paar dieser Brunnen, die so genannten "Initiationsbrunnen", ist zu einem der interessantesten und geheimnisvollsten Merkmale des Parks geworden. Diese ungewöhnlichen "umgedrehten Türme" waren für einen geheimen Initiationsritus gedacht.
Das Landgut Quinta da Regaleira bewahrt die Erinnerung an die reiche Geschichte dieses Landes, öffnet dem Besucher ein Fenster in die Vergangenheit und lüftet den Schleier des historischen Geheimnisses.
Offizielle Website: http://www.regaleira.pt/en
13. Heiligtum von Bon Jesus do Monti (Braga)
Via Sacra Staircase - "Heilige Straße" - zur Kirche Bon Jesus do Monti
Liebhaber religiöser Heiligtümer kommen in Portugal auf ihre Kosten - nicht weit von der Stadt Braga im Norden des Landes befindet sich die Kirche Bon Jesus do Monti, was so viel bedeutet wie "Kirche des Heiligen Jesus auf dem Berg". Das Heiligtum, das auf einem 564 Meter hohen Hügel erbaut wurde, ist zu einem der meistbesuchten Wallfahrtsorte geworden. Es handelt sich um einen ganzen Komplex, der direkt aus einer 116 Meter hohen Kirche, einer Via Sacra-Treppe mit 581 Stufen im Barockstil sowie einem weitläufigen Park besteht.
Die Geschichte des Heiligtums begann im 14. Jahrhundert, als auf dem genannten Hügel ein Kreuz errichtet wurde. Etwa 50 Jahre später wurde hier die Kapelle des Heiligen Kreuzes errichtet, und bald darauf begannen zahlreiche Pilger aus Braga und anderen nahe gelegenen Regionen zum Heiligtum zu kommen.
Im 15. und 16. Jahrhundert wurden 2 weitere Kapellen auf dem Berg errichtet, und im 17. Jahrhundert wurde die Bruderschaft Bon Jesus do Monti gegründet. Jahrhundert wurde die Bruderschaft Bon Jesus do Monti gegründet. Als Folge der Wallfahrt entstand bald ein steiler Weg an den Hängen des Berges, an dem immer mehr Miniaturkapellen in Form von Grotten entstanden.
Im 18. Jahrhundert wurde mit dem Bau der Kapellen begonnen und eine große Treppe mit 581 Stufen errichtet, an deren Ende sich die Hauptkirche erhebt.
Im 19. Jahrhundert wurde in der Nähe des Heiligtums ein wunderschöner grüner Park mit vielen Wegen, Gärten und Teichen angelegt. Und 1882 wurde hier die erste Standseilbahn Portugals gebaut, die den Heiligtumskomplex mit Braga verband. Heute ist es der älteste Aufzug der Welt, der mit Hilfe von Gegengewichten funktioniert.
14. Die Stadt Aveiro (Bezirk Aveiro)
Traditionelle Moliceiro-Boote auf dem Kanal von Aveiro
Um eine touristische Route durch das westlichste Land Europas zu erstellen, lohnt es sich, die interessantesten Sehenswürdigkeiten Portugals im Voraus zu betrachten. Die Präsentation ist nicht vollständig ohne die prächtige Stadt Aveiro, das "kleine Venedig", das für seine Wasserkanäle, die Jugendstilarchitektur und die bunten schmalen Boote "maliseiros" bekannt ist. Aufgrund ihres hohen Alters hat die Stadt viele historische Attraktionen bewahrt - zum Beispiel das Museum für moderne Kunst vom Anfang des letzten Jahrhunderts mit einer Jugendstilfassade, eine der berühmtesten Porzellanfabriken der Welt, die Kathedrale, die Manierismus, Moderne und Barock miteinander verbindet, und das Schifffahrtsmuseum, das über die Geschichte der Schifffahrt und der Fischerei in Aveiro informiert. Zwischen den Ausflügen können Sie sich in einem der vielen Restaurants entspannen oder an die Strände der Costa Nova gehen.
15. Cristo Rey (Almada)
Blick auf die Statue von Jesus Christus in der portugiesischen Stadt Almada
Nicht weit von der Stadt Almada, die zur Region Lissabon gehört, blickt eine steinerne Christusstatue aus hundert Metern Höhe auf Lissabon und seine Umgebung herab. Dieses Denkmal ist für die Einwohner Portugals von größter historischer Bedeutung, da es zu Ehren der von Gott erhörten Volksgebete errichtet wurde, die die Bevölkerung des Landes während der blutigen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs schützen sollten. Der Bau des Denkmals begann 1949 und wurde mit öffentlichen Spenden durchgeführt, und im Mai 1959 fand seine Einweihung statt. Das Denkmal befindet sich auf einem Hügel - 113 Meter über dem Tajo, besteht aus einem 75 Meter hohen Sockel und einer 28 Meter hohen Statue. Am Fuße des Denkmals befinden sich eine Kapelle und ein Aufzug, der die Besucher auf die Aussichtsplattform bringt. Cristo Rey, was auf Portugiesisch "Christus der König" bedeutet, gilt als Miniaturnachbildung der Christus-Erlöser-Statue in Brasilien.
16. Das Puppenmuseum (Lissabon)
Exponate im Puppenmuseum in Lissabon Paulo Valdivieso
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In Lissabon befindet sich die einzige und größte Spielzeugsammlung Portugals, die der Geschichte von Puppen und Puppentheatern gewidmet ist. Die Anzahl der Ausstellungsstücke beträgt über viertausend Exponate aus mehr als 30 Ländern der Welt. Seit 2008 stellt das Museum die berühmte Sammlung afrikanischer und asiatischer Puppen und Masken des Sammlers Francisco Capelo aus, die etwa 500 Exponate umfasst. Im Puppenmuseum finden häufig Puppentheateraufführungen und Meisterkurse statt, bei denen man seine eigene Puppe herstellen kann. Für Reisende mit Kindern bietet das Museum ein Spielzimmer, in dem die Kinder mit Puppen spielen und an den Aufführungen teilnehmen können.
Offizielle Website: https://www.museu
17. Vasco-da-Gama-Brücke (Fluss Tejo)
Schrägseilbrücke Vasco da Gama über den Tejo in Lissabon Marco Verch Berufsfotograf und
Wenn man eine Route durch Portugal plant, kann man ein weiteres beeindruckendes Bauwerk nicht ignorieren - die längste Brücke Europas. Vasco da Gama überquert den Fluss Tejo nordöstlich von Lissabon und ist mehr als 17 Kilometer lang. Zuvor war bereits eine Brücke über den Tajo gebaut worden, doch mit der Zunahme des Fahrzeugaufkommens wuchs auch die Belastung, und man beschloss, eine leistungsfähigere und größere Fähre zu bauen. Trotz des Umfangs des Entwurfs von Vasco da Gama brauchten die Bauspezialisten nur drei Jahre von 1995 bis 1998, um die Idee zum Leben zu erwecken, wovon nur anderthalb Jahre direkt für den Bau benötigt wurden, die restlichen anderthalb Jahre wurden für die sorgfältige Vorbereitung des Baus und detaillierte technische Berechnungen verwendet. Dank dieses verantwortungsbewussten Ansatzes konnte die Schrägseilbrücke ungewöhnliche Eigenschaften aufweisen - sie hält Winden von bis zu 250 km/h und Erdbeben stand, die 4,5 Mal stärker sind als das berühmte Erdbeben von Lissabon im 18.
18. Jeronimos-Kloster (Bezirk Lissabon)
Das Jeronimus-Kloster aus dem XVI. Jahrhundert in der Vorstadt von Belen
Portugal verdient eine besondere touristische Aufmerksamkeit. Die Sehenswürdigkeiten Lissabons bergen trotz des historischen Wendepunkts, der mit dem größten Erdbeben der Geschichte verbunden ist, immer noch historische Anklänge an vergangene Jahrhunderte. Die wertvollsten Kulturschätze des Landes werden vom Nationalmuseum für Alte Kunst gesammelt, und die unschätzbaren Symbole des geistigen Erbes werden vom Jeronimusch-Kloster aufbewahrt - einem Kloster aus dem 16. Jahrhundert, dem nationalen Symbol des Staates. Das grandiose spätgotische Monument der portugiesischen Architektur befindet sich im westlichen Teil der Stadt. Die Fassade zeichnet sich durch die Verwendung von Meeresmotiven und komplexen skulpturalen Elementen aus. Da der Bau des Klosters mit der Ära der Reisen und glorreiche geografische EntdeckungenIn den Mauern ruht Vasco da Gama, der berühmte portugiesische Seefahrer, dessen Grab noch heute besichtigt werden kann.
19. Don-Luis-Brücke (Fluss Douro)
Die zweistöckige Metallbogenbrücke Ponti di Don Luis über den Fluss Douro in Portugal
Bei der Auswahl der Sehenswürdigkeiten im Norden Portugals sollte man der nördlichen Hauptstadt Porto besondere Aufmerksamkeit widmen. In dieser stimmungsvollen und authentischen Stadt mit ihren farbenfrohen Vierteln, pompösen Plätzen und modernistischen Bauwerken ist eines der Symbole Portos sehr beliebt und wird immer wieder gerne gesehen: die Eisenbahn-, Fußgänger- und Autobrücke von Don Luis, die Ende des 19. Die mächtige, gleichzeitig elegante und filigrane Metallkonstruktion hat eine Länge von 385 Metern und verbindet Porto mit der Stadt Villa Nova di Gaia. Die Brücke hat zwei Ebenen - auf der ersten fahren Autos, auf der zweiten die U-Bahn, während es auf beiden Ebenen Fußgängerzonen gibt. Hier kann man nicht nur zu Fuß von einem Ufer des Douro zum anderen gehen, sondern auch aus der Höhe die schöne Aussicht auf den Fluss und die Umgebung bewundern.
20. Insel Madeira (Atlantischer Ozean)
Die malerische Insel Madeira ist ein großartiger Ort zum Entspannen
Tausend Kilometer südwestlich des portugiesischen Festlands liegt eine wunderschöne und blühende Insel vulkanischen Ursprungs. Ihr vom Atlantik umspültes Land ist die Spitze eines Unterwasservulkans, ein Stück Land mit einer Fläche von nur 740 Quadratkilometern, das durch seine üppige Vegetation und Blumenpracht besticht. Die herrlichen grünen Landschaften der Insel sind größtenteils auf das günstige Klima zurückzuführen, das durch die warme Strömung des Golfstroms begünstigt wird. Ganzjährig angenehmes Wetter ohne brütende Hitze, eine Fülle von klaren Tagen machen diese Insel zu einem idealen Ort für einen Urlaub in der Natur. Die beste Art, die Insel zu erkunden, ist vielleicht eine Wanderung, zumal hier viele Wanderrouten angeboten werden, auf denen man geheimnisvolle Höhlen, stürmische Wasserfälle, Urwälder, Fischerdörfer und kleine Dörfer mit schneeweißen Häusern sehen kann.
21. Tropischer Garten Monte (Funchal)
Die Landschaft des Monte Tropical Garden auf der Insel Madeira
Eines der beliebtesten Ausflugsziele auf der portugiesischen Insel Madeira ist vielleicht der tropische Garten auf dem Berg Monte in Funchal. Auf der Suche nach Sehenswürdigkeiten in Portugal im Frühling lohnt sich die Wahl dieses Ortes. Im letzten Frühlingsmonat entfaltet sich das üppige Grün des Parks in seiner ganzen Pracht und erfreut mit der Saftigkeit der frischen Frühlingsfarben. Der Park verfügt über verschiedene Bereiche, die zu unterschiedlichen Zeiten angelegt wurden - zum Beispiel einen Orientalischen Garten im chinesischen Stil mit Pavillons im Stil von Pagoden, einen zentralen See, in dem Schwäne, Enten und Reiher leben, eine Ecke mit portugiesischer Keramik - Azuleju, ein Café und eine Aussichtsplattform. Die Krönung dieser Pracht ist der schneeweiße Monte-Palast, der im 18. Jahrhundert vom englischen Konsul erbaut wurde. Heute befindet sich in den Mauern des Palastes ein Museum, in dem Skulpturensammlungen und Mineraliensammlungen aus aller Welt ausgestellt werden.
Offizielle Website: https://montepalace
22. Kap Roca (Sintra)
Leuchtturm am Kap Roka - dem westlichsten Punkt des eurasischen Kontinents
Last-Minute-Reisen zum Kap Roka, einem der geheimnisvollsten und mysteriösesten Orte, dem westlichsten Punkt des europäischen Kontinents, sind ständig gefragt. Diese Region zu besuchen bedeutet buchstäblich, den Rand der Welt zu sehen, wo sich von einer 150 Meter hohen Klippe aus atemberaubende Panoramen auf den bodenlosen und grenzenlosen Atlantik eröffnen. Von diesen Ufern aus wurden einst zahlreiche Expeditionen unternommen - mutige Seeleute stürzten sich in das Element Meer und unternahmen Entdeckungsreisen nach China, Afrika und in die Neue Welt. Zu den Sehenswürdigkeiten des Kaps gehören der alte Leuchtturm aus dem 18. Jahrhundert, eine Reihe von Aussichtsplattformen entlang der Küste, der dünn besiedelte und fast wilde Strand Praia da Adraga, an dem man sich von der Hektik der Besichtigungen erholen kann. Die Küste des Kaps verwandelt sich bei Sonnenuntergang, wenn man beobachten kann, wie die Sonne langsam im endlosen Wasser des Ozeans "versinkt".
23. Vilamoura (Algarve)
Blick auf die luxuriöse Ferienanlage an der Algarve
Wenn man in den Süden Portugals reist, sollte man Vilamoura besuchen - eine relativ junge Stadt und gleichzeitig ein entwickeltes Touristenzentrum, eines der größten europäischen Luxusresorts. Vilamoura liegt direkt an der Meeresküste und bietet daher hervorragende Bedingungen für einen komfortablen Strandurlaub - es gibt vier große, gut ausgestattete Strände, an denen man verschiedene Wassersportarten ausüben, sich auf dem schneeweißen Sand entspannen und einfach nur die malerische Landschaft bewundern kann. Außerdem gibt es viele erstklassige Hotels, SPA-Zentren, Restaurants, Schönheitssalons, Kasinos, Golfclubs sowie Europas größten Yachtclub. In den kleinen Geschäften kann man Souvenirs mit maritimen Motiven, traditionelle Fliesen mit schönen Malereien, handgefertigten Schmuck und viele andere Erinnerungsstücke kaufen.
24. Lello Laden (Porto)
Das beeindruckende Innere der Buchhandlung des Verlags Lello & Irmão im Hafen von Zacarias Abad Torres
Touristen, die den Hafen besuchen, werden sicherlich diesen berühmten Ort wählen - die Buchhandlung Lello und Söhne. Die Leute kommen nicht nur hierher, um eines der Bücher zu kaufen, sondern auch, um die großartige architektonische Gestaltung zu bewundern. Die Gründer der Buchhandlung im Jahr 1894 waren die Brüder Lello, die den Ingenieur Francisco Javier Esteves mit dem Bau eines neuen Gebäudes für die künftige Bibliothek beauftragten. Das Ergebnis dieser Arbeit kann bis heute bewundert werden: Die kunstvollen Holzschnitzereien, die geschwungene Treppe, das Buntglasmosaik an der Glasdecke und die luxuriöse Fassade im Art-déco-Stil sind beeindruckend.
Offizielle Website: https://www.livrarialello
25. Azoren-Inseln (Atlantischer Ozean)
Die einzigartige Naturlandschaft der Azoren
Nach einer Reise von 1,5 Tausend Kilometern über den Ozean vom portugiesischen Festland aus können Sie eine malerische, abgelegene Ecke der subtropischen Natur besuchen - die Azoren-Inseln. Insgesamt umfasst der Archipel 9 Inseln mit einer Gesamtfläche von etwa 2.300 Quadratkilometern. Die größte von ihnen ist die Insel San Miguel, auf der sich auch die Hauptstadt dieser autonomen Region, Ponta Delgada, befindet. Diese Insel ist auch für den höchsten Punkt Portugals bekannt - den aktiven Vulkan Pico mit einer Höhe von mehr als 2.300 Metern. Ein Urlaub auf den Azoren ist eine Ausrede, um dem Lärm der portugiesischen Großstädte zu entfliehen und mit der unberührten Natur zu verschmelzen. Zu den Aktivitäten auf der Insel gehören Hochseefischen und Walbeobachtung auf gemieteten Yachten, Wanderungen zu einem erloschenen Vulkan, Schwimmen in Pools mit Thermalquellen, Besuche von besonders schönen Seen, Wasserfällen und Naturparks.