Experten empfehlen, eine Wärmebildkamera mitzunehmen, um ein Landhaus oder eine Hütte vor dem Kauf zu inspizieren. Das Gerät kann gemietet werden, wobei darauf zu achten ist, dass es sich um einen Anwalt handelt. Aber der Einsatz einer Wärmebildkamera kann gerechtfertigt sein, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Um zu verstehen, wo das Haus friert und wo Wärmelecks entstanden sind, kann eine Wärmebildkamera eine gute Hilfe sein. Für eine qualitativ hochwertige Wärmebildaufnahme ist jedoch ein gewisser Temperaturunterschied zwischen dem Außen- und dem Innenbereich des Hauses erforderlich.

"Es ist wichtig, dass der Temperaturunterschied zwischen der Innen- und der Außenluft mindestens 20 °C beträgt", sagt Denis Glavinsky, ein Experte auf dem Gebiet des Wohnungsbaus. - Daher ist es sinnvoll, Wärmebildaufnahmen entweder im Spätherbst oder im zeitigen Frühjahr durchzuführen. Zu anderen Zeiten kann sie nutzlos sein. Außerdem ist es wichtig, dass die Heizung im Haus aufgedreht ist. So lassen sich nicht nur Wärmelecks feststellen, sondern auch der Zustand der Lüftungsanlagen überprüfen. Mit einer Wärmebildkamera sollten Sie auf jeden Fall die Wände, Außenecken, Boden-Wand und Wand-Decke des Obergeschosses überprüfen."
Zuvor hatte der Experte ausführlich beschrieben, wie die wichtigsten Elemente des Hauses zu überprüfen sind und was auf Probleme mit der technischen Kommunikation hinweisen könnte.