Sehenswürdigkeiten in Marokko: Wohin man geht und was man sieht | The Guide Club

Sehenswürdigkeiten in Marokko: Wohin man geht und was man sieht | The Guide Club

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Das Königreich Marokko scheint von der Natur für den Tourismus geschaffen worden zu sein. Es gibt lange Sandstrände, hohe Berge, Wüstendünen, Nadelwälder und malerische Täler mit Obstplantagen auf dem Gebiet dieses Landes. Außerdem gibt es pulsierende Städte mit alten Baudenkmälern, orientalischen Basaren und üppigen Parks. Es ist schwer zu entscheiden, was man sehen und wohin man zuerst reisen soll. Wir werden Ihnen kurz die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Marokkos mit Fotos, Namen und Beschreibungen vorstellen. Schauen Sie sich unsere Liste an, um sich einen Überblick über die besten Orte für Touristen zu verschaffen und Ihren Urlaub zu planen.

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Die Reichsstädte Marokkos

Vier Städte werden als kaiserlich bezeichnet, von denen jede zu verschiedenen Zeiten die Hauptstadt des Staates war. Sie alle eignen sich für die Erkundung der kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten Marokkos. Verpassen Sie diese Städte nicht, wenn Sie mittelalterliche Straßen, schöne Paläste, Gärten und Moscheen sehen wollen.

Fez

Die älteste der Reichsstädte wurde im Jahr 789 gegründet. Heute ist sie die zweitgrößte Stadt Marokkos. Das seit dem Mittelalter erhaltene Stadtviertel von Fez gilt als das größte autofreie Stadtgebiet der Welt. Es ist von der modernen Stadt durch das berühmte Blaue Tor getrennt, das mit Kacheln mit Kobaltmustern verziert ist. Der alte Teil der Stadt umfasst mehr als 9.000 Straßen, die zu eng und verwinkelt sind, um sie zu befahren. In diesem Labyrinth kann man sich leicht verirren, aber auf Schritt und Tritt gibt es etwas Interessantes zu sehen. Ab und zu gibt es Geschäfte mit frischen Früchten, getrockneten Datteln, Gewürzen und Souvenirs. Unterwegs gibt es Imbissbuden, alte Madrassas, Moscheen und traditionelle Gerbereien.

Eine der berühmtesten Attraktionen des Königreichs Marokko befindet sich im Herzen der Altstadt von Fez. Es handelt sich um die älteste in Betrieb befindliche Al-Karaouin-Universität der Welt, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen wurde. Die Universität mit einer großen Bibliothek und einer Moschee wurde im Jahr 859 gegründet. Die Mittel für ihren Bau wurden von der Kaufmannstochter Fatima al-Fihri bereitgestellt. Als sie noch ein Kind war, musste ihre Familie von Tunesien nach Fes umziehen. Daraufhin beschloss sie, ihr reiches Erbe für den Aufbau der Stadt zu verwenden, die ihr zur zweiten Heimat wurde. Auch heute noch ist die Al-Karaouin eine angesehene Universität, die von muslimischen Studenten aus Afrika und Zentralasien besucht wird. Da sie in Betrieb ist, dürfen Touristen das Gelände nicht betreten. Aber man kann den Universitätskomplex von der Seite betrachten und durch das Tor schauen.

Мечеть у ворот Баб-Гисса в Фесе

Marrakesch

Die Stadt am Fuße des Atlasgebirges wurde in der zweiten Hälfte des XI. Jahrhunderts gegründet. Zwei Jahrhunderte lang war sie die Hauptstadt des Staates. Der Ruhm von Marrakesch war so groß, dass der europäische Name des ganzen Landes auf sie zurückgeht. Heute ist sie die viertgrößte Stadt Marokkos, und ihr erhaltener mittelalterlicher Teil gehört zum Weltkulturerbe. Viele der touristischen Ziele Marokkos sind hier konzentriert. Im Folgenden werden einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten aufgeführt:

  • Jamaa El Fna-Platz. Seit tausend Jahren versammeln sich Wahrsager, Tänzer, Akrobaten, Musiker und Schlangenbeschwörer auf diesem historischen Platz. Außerdem gibt es zahlreiche Händler und Henna-Tätowierer, die ihre Zelte ab 8 Uhr morgens aufschlagen. Abends öffnen die Restaurants, und der Spaß geht auch nach Mitternacht weiter.
  • Al-Qutubiya-Moschee. Die größte Moschee Marrakeschs aus dem XII. Jahrhundert befindet sich nur wenige Gehminuten vom Jamaa el Fna-Platz entfernt. Ihr 77 Meter hohes Minarett ist schon von weitem sichtbar und kann bei Spaziergängen als Orientierungshilfe dienen. Nur Muslime dürfen die Moschee betreten, aber der Außenbereich mit einem schattigen Garten und Bänken ist für alle zugänglich.
  • Bahia-Palast. Der Palastkomplex aus dem 19. Jahrhundert mit Höfen, Gärten, einer Moschee und einem Pferdestall erstreckt sich über fast 8 Hektar. Sein Name kann mit "glänzend" oder "schön" übersetzt werden. Für den Bau des Palastes wurden Marmor aus Meknes, Zedernholz aus dem Mittleren Atlas und Terrakotta aus Tetuan verwendet. Die Wände und Decken der Palastgebäude sind mit komplizierten Schnitzereien mit geometrischen und floralen Mustern verziert.
  • Botanischer Garten und Majorelle-Park. Einer der schönsten Orte in Marokko ist der Landschaftsgarten des Künstlers Jacques Majorelle. Er widmete diesem Garten mehrere Jahrzehnte seines Lebens und sammelte und züchtete Pflanzen aus verschiedenen Kontinenten. Nach dem Tod des Künstlers verfiel der Garten, doch 1980 erwarb ihn Yves Saint Laurent, restaurierte und erweiterte ihn. Als der berühmte Modeschöpfer starb, wurde seine Asche zwischen den Rosen verstreut, die ihn zu Lebzeiten inspiriert hatten. Heute ist der Majorelle-Garten ein großartiger Ort zum Spazierengehen mit Springbrunnen, Alleen und Blumenbeeten. Auf dem Gelände befinden sich Museen für islamische Kunst und Berberkultur.
  • Menard Gärten. Der riesige Park mit einer Fläche von etwa 100 Hektar ist sehr alt: Er wurde in der ersten Hälfte des XII Jahrhunderts angelegt. Hier wachsen Tausende von Palmen, Olivenbäumen und Obstbäumen. Im zentralen Teil des Gartens befindet sich ein kleiner künstlicher See, in dem sich der Pavillon aus dem XVI Jahrhundert spiegelt. Vom Balkon dieses Pavillons aus hat man einen schönen Blick auf den Park und die Gipfel des Atlasgebirges.
Мечеть аль-Кутубия

Meknes

Die Entwicklung von Meknes begann im 8. Jahrhundert, als die erste Siedlung an dieser Stelle entstand. Die größte Berühmtheit erlangte es jedoch in der zweiten Hälfte des XVII. Jahrhunderts, als Sultan Ismail ibn Sherifa die Stadt zur Hauptstadt machte. In dieser Zeit wurden hier so viele Paläste und Gärten gebaut, dass Meknes den Spitznamen "marokkanisches Versailles" erhielt. Viele Gebäude wurden durch das Erdbeben von 1755 zerstört. Aber der Rest reichte aus, um die Stadt zum Weltkulturerbe zu erklären. Wenn Sie sich entscheiden, was Sie in Marokko sehen wollen, sollte Meknes auf dem Reiseplan stehen.

Meknes hat eine massive Stadtmauer mit Türmen und einem riesigen Tor aus der Kaiserzeit erhalten - eine der majestätischsten des Landes. Sie wurden 1732 erbaut. Eine weitere Attraktion ist der königliche Rua-Stall. Dabei handelt es sich um die Ruinen eines prächtigen Komplexes, in dem der Legende nach 12.000 Pferde untergebracht waren. Moderne Forscher gehen jedoch davon aus, dass es sich in Wirklichkeit um einen riesigen Getreidespeicher handelt und die Ställe an einem anderen Ort in der Nähe lagen und nicht erhalten geblieben sind. Der Getreidespeicher wurde durch die in der Stadt ankommenden Karawanen ständig aufgefüllt. Hier sammelte sich genug Getreide für die Stadtbewohner und die königlichen Pferde an. Der Komplex stürzte bei einem Erdbeben im Jahr 1755 ein, aber einige seiner Säle wurden restauriert.

Мекнес в Марокко

Rabat

Rabat, die Hauptstadt Marokkos, ist berühmt für ihre schöne Architektur, die von berberischen, islamischen und französischen Traditionen beeinflusst wurde. Ihr historisches Viertel ist in zwei Teile unterteilt: Im alten Teil sind Gebäude aus der islamischen Epoche erhalten, im neueren Teil gibt es viele Baudenkmäler im europäischen Stil. Die interessantesten Sehenswürdigkeiten können an einem halben Tag besichtigt werden.

Rabat ist eine ruhige Stadt. Sie eignet sich gut für gemütliche Spaziergänge durch die alten Straßen und zum Erkunden der lokalen Küche. Sie können marokkanische Köstlichkeiten in Cafés mit Tischen im Freien oder bei Verkäufern probieren, die an Ständen frische Snacks, Gebäck und Getränke verkaufen. Zu den Hauptattraktionen von Rabat gehören:

  • Die Zitadelle von Kasbah Uday. Der Name Rabat leitet sich von dem arabischen Wort "ribat" ab, das ein befestigtes Militärlager bedeutet. Die Entwicklung der Stadt begann mit der Zitadelle, die im XII Jahrhundert erbaut wurde. Das ursprüngliche Bauwerk wurde aufgegeben und stürzte ein, wurde aber im XVII. und XVIII. Heute sind die engen Gassen der Zitadelle von Wohngebäuden mit weißen Mauern gesäumt. Vom höchsten Punkt aus hat man einen schönen Blick auf das Meer und den Fluss.
  • Das Minarett von Hassan. Neben der Zitadelle sollte im XII. Jahrhundert in Rabat auch eine riesige Moschee mit dem höchsten Minarett der Welt gebaut werden. Doch der damalige Initiator des Baus, der Emir, starb, und das Projekt wurde nicht vollendet. Den Handwerkern gelang es, ein Minarett mit einer Höhe von 44 m zu errichten und zweihundert Säulen aus Sandstein aufzustellen. Heute ist der gemusterte Turm mit einem Säulenwald davor eine der Hauptattraktionen der Stadt.
  • Das Mausoleum von Muhammad V.. Vor dem Hassan-Minarett befindet sich ein architektonisches Denkmal, das 1971 fertiggestellt wurde. Es ist ein brillantes Beispiel marokkanischer Kunst mit Wänden aus weißem Marmor, maurischen Bögen, gemustertem Mosaikdekor, geschnitzten Decken und Reliefs. Das Grabmal wird von Wächtern in traditionellen Kostümen bewacht.
Минарет Хасана в Рабате

Casablanca

Casablanca ist die größte und bevölkerungsreichste Stadt Marokkos und gleichzeitig der wichtigste Hafen des Landes. Die geschäftige Metropole eignet sich gut zum Einkaufen und ist auch ein bequemer Ausgangspunkt zu den Sehenswürdigkeiten des Landes Marokko. Es gibt nur wenige alte Denkmäler in der Stadt, da die Stadt zweimal zerstört und wieder aufgebaut wurde. Jahrhundert nach der portugiesischen Eroberung und dann nach dem Erdbeben von 1755. Dennoch gibt es in Casablanca zahlreiche Sehenswürdigkeiten aus dem XIX. und XX. So zum Beispiel das Habbus-Viertel, das von den Franzosen in den 1930er Jahren erbaut wurde, oder der 20 Meter hohe Uhrenturm, der 1993 nach einem alten Vorbild errichtet wurde.

Der Mahkama du Pasha Palast

Das berühmte Wahrzeichen von Casablanca ist ein wunderschöner Palast, der wie aus Tausendundeiner Nacht wirkt. Er wurde 1952 erbaut und war für die örtliche Verwaltung bestimmt, jetzt wird er auch von der Stadtverwaltung genutzt. Von außen sieht das Gebäude aus wie ein europäisches Schloss aus weißem Stein mit unterschiedlich hohen Mauern, romanischen Türmen und Rundbögen. Im Inneren befinden sich zwischen Höfen mit Blumen und Brunnen 60 luxuriöse Säle. Die Räume sind mit kunstvollen Steinmetzarbeiten, durchbrochenen Holztafeln, Schmiedearbeiten und traditionellen Mosaiken mit komplizierten Mustern verziert.

Дворец Махкама-дю-Паша

Hassan II Moschee

Die 1993 fertiggestellte Moschee Hassan II. ist eine der Hauptattraktionen Marokkos. Sie ist für Touristen aller Glaubensrichtungen zugänglich, lediglich Kleidung, die die Schultern und Knie bedeckt, ist für den Besuch erforderlich. Führungen in verschiedenen Sprachen finden zwischen den Gebeten statt und dauern etwa 45 Minuten. Die Moschee liegt am Ufer des Atlantiks und steht teilweise auf einem künstlichen Damm. Bei Flut sieht sie aus, als würde sie direkt auf den Wellen ruhen. Dank des 210 Meter hohen Minaretts war diese Moschee bis vor kurzem die höchste der Welt. Im Inneren der Moschee finden 25.000 Menschen Platz, und wenn man das angrenzende Gelände mit einbezieht, gibt es genug Platz für 105.000 Gläubige.

Tausende von Handwerkern aus dem ganzen Land arbeiteten an diesem Meisterwerk der maurischen Architektur. Alles hier ist luxuriös: Marmorböden, Säulen aus weißem und rosafarbenem Granit, exquisite Mosaikfliesen, eingelegte, vergoldete Zedernholzdecken, riesige italienische Kronleuchter. Traditionen koexistieren mit modernen Technologien: Die Autoren des Projekts haben das Gebäude erdbebensicher gemacht und sich um den Komfort der Besucher gekümmert. In der Sommerhitze wird die Moschee durch ein Schiebedach belüftet, und in der Kälte funktioniert die Fußbodenheizung.

Светящийся закат мечети Хасана II

Agadir

Der Badeort Agadir ist berühmt für seinen langen, sichelförmigen Strand, die 10 km lange Promenade und die vielen Cafés und Bars mit Blick auf das Meer. Ein idealer Ort für einen Strandurlaub. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt für Touren in die Sahara-Wüste. Aber auch innerhalb der Stadt gibt es interessante Sehenswürdigkeiten:

  • Die Kasbah. Die Überreste des ältesten Stadtblocks, der im XVI. Jahrhundert erbaut wurde, befinden sich 7 km vom modernen Zentrum entfernt. Nur die Außenmauer der Festung und Spuren der alten Wohnungen haben bis in unsere Zeit überlebt. Die Kasbah befindet sich auf einem Hügel mit einer schönen Aussicht.
  • Agadir Markt. Der Hauptmarkt der Stadt beherbergt etwa 6.000 Einzelhandelsgeschäfte. Dies ist der beste Ort, um Souvenirs und Geschenke zu kaufen. Es gibt Gewürze, Früchte, Naturkosmetik, Teppiche, Keramik und vieles mehr. Tajine-Gerichte, Arganöl und traditionelle marokkanische Kleidung sind bei den Touristen sehr beliebt.
  • Tal der Vögel Park. Machen Sie an einem heißen Tag einen Spaziergang in einem grünen und schattigen Park. Neben Vögeln leben hier auch Tiere: Affen, Lamas, Hirsche. Im Park können Sie sich auf einer Bank am Springbrunnen entspannen, bunte Papageien und Flamingos bewundern und Bergziegen füttern. Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
  • Fischereihafen. Es wurden beträchtliche Mittel in den Bau des Hafens mit einer Fußgängerzone investiert, so dass man sich hier wie in Dubai fühlen kann. Es gibt Cafés, Restaurants und Hotels in diesem Bereich, Bootsfahrten und Ausflüge werden organisiert.
Порт в Агадире, Марокко

El Jadida

Die historische Architektur der Hafenstadt El Jadida zeigt eine einzigartige Kombination aus europäischen und marokkanischen Traditionen. Zu Beginn des XVI. Jahrhunderts ließen sich die Portugiesen hier nieder und gründeten eine Festung, von der bis heute vier Bastionen erhalten geblieben sind. Von der fünften sind nur noch Ruinen übrig. Die Zitadelle von El Jadida steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes, hier finden Festivals und Filmvorführungen statt. Neben dem Eingang gibt es einen Markt, auf dem Gebäck, Früchte, Heilkräuter, Keramik und andere Dinge verkauft werden.

Chefchaouen

Einer der schönsten Orte in Marokko ist die bekannte Stadt Chefchaouen. In ihren Straßen gibt es viele Häuser, die so blau sind wie der wolkenlose Himmel darüber. Die Tradition, Häuser in blauen und hellblauen Tönen zu streichen, hat ihren Ursprung im XV. Jahrhundert, als sich jüdische Flüchtlinge aus Spanien hier niederließen. Obwohl seither Jahrhunderte vergangen sind und die Bevölkerung muslimisch geworden ist, hat sich dieser Brauch erhalten. In Chefchaouen kann man viele schöne und stimmungsvolle Fotos machen. Im alten Teil der Stadt sind architektonische Denkmäler erhalten geblieben, die den andalusischen Einfluss widerspiegeln.

Яркая улочка в городке Шефшауэн

Ait Ben Haddu

Die befestigte Stadt Ait Ben Haddu war einst eine Station auf der Karawanenroute durch die Wüste nach Marrakesch. Sie entstand im XI. Jahrhundert, und das moderne architektonische Erscheinungsbild dieses Ortes wurde im XVII. Doch nach und nach verfiel die Stadt. Mitte des 20. Jahrhunderts lebten hier noch etwa 90 Familien, und inzwischen gibt es fast keine Wohngebäude mehr. Lehmgebäude werden ohne Instandhaltung schnell durch Regen und Wind zerstört. Doch 1987 wurde die Stadt unter den Schutz der UNESCO gestellt, und zwischen 2007 und 2012 wurden einige der Gebäude restauriert.

Bei der Auswahl der Sehenswürdigkeiten für Touristen in Marokko sollte Ait Ben Hadda auf der Liste stehen. Die verlassene Stadt ist auch deshalb interessant, weil hier oft gedreht wird. Zum Beispiel wurden die Fernsehserien "Clone" und "Game of Thrones", die Filme "Die Mumie" und "Gladiator" an diesem Ort gedreht.

Город Айт-Бен-Хадду

Naturschönheiten in Marokko

Wenn Sie schöne Natur und aktive Erholung lieben, können Sie immer wieder nach Marokko kommen. Sie werden nicht in der Lage sein, alle schönen und ungewöhnlichen Ecken auf einer Reise zu sehen: Flüsse, Berge, Schluchten, Wasserfälle und den Sand der Sahara. Im Land gibt es 11 Nationalparks mit unterschiedlichen natürlichen Gegebenheiten. Wir sagen Ihnen, wohin Sie in erster Linie nach Marokko reisen sollten:

  • Thalassemtane-Nationalpark. Der in der Nähe von Chefchaouen gelegene Nationalpark wurde 2004 eingerichtet, um die Tannenwälder Marokkos zu schützen. Auch die Atlaszeder und Dutzende von endemischen Pflanzen sind hier zu finden. Zu den Attraktionen des Parks gehören zahlreiche Wasserfälle, Schluchten und Höhlen. Besonders berühmt ist die Felsformation "Brücke Gottes".
  • Das Atlasgebirge. Das nach dem griechischen Titanen benannte Gebirgssystem ist nach Höhe und Klima in drei Teile gegliedert. Die höchsten Berge befinden sich im Hohen Atlas, darunter der höchste Punkt Marokkos, der Berg Toubkal. Er befindet sich 60 km von Marrakesch entfernt. Trotz seiner Höhe von 4.167 m ist er gut zum Klettern geeignet. Im Mittleren Atlas gibt es viele malerische Wälder, Schluchten und Canyons. Der untere Atlas ist mit Dattel- und Palmenhainen bedeckt, und näher an der Wüste geht er in trockene Hochebenen über.
  • Uzud-Wasserfall. Im Atlasgebirge, 130 km von Marrakesch entfernt, befindet sich ein kaskadenförmiger Wasserfall, der zu den zehn höchsten Wasserfällen in Afrika gehört. Seine Höhe beträgt etwa 110 Meter. Dies ist eines der beliebtesten Ziele für Tagesausflüge von Marrakesch aus. Auf dem Weg dorthin können Sie Berberdörfer und wunderschöne Landschaften sehen. In der Nähe des Wasserfalls gibt es Cafés und Souvenirläden, und Sie können ein Boot mieten.
  • Draa-Tal. Der Draa ist der längste Fluss Marokkos und erstreckt sich über 1.150 km. Felsmalereien und archäologische Funde belegen, dass das Flusstal schon vor vielen tausend Jahren besiedelt war. So wurde hier zum Beispiel die älteste Statuette der Welt gefunden, die etwa 500 Tausend Jahre alt ist. Heute gibt es einen Wanderweg entlang des Tals, der als der schönste in Marokko gilt. Unterwegs kann man Berberdörfer besuchen und 15 Dattelsorten probieren, die hier wachsen.
  • Die Wüste Sahara. Einer der interessantesten Orte in Marokko ist die Wüste, wo man herrliche Sonnenuntergänge über den Dünen und den endlosen Nachthimmel voller Sterne beobachten kann. Besonders berühmt ist das Erg Chebbi-Sandmeer mit einer Länge von 22 km. Seine gelben, orangefarbenen und rosafarbenen Dünen ragen bis zu 150 Meter hoch.
  • Herkules-Höhlen. Am nordwestlichsten Punkt des afrikanischen Kontinents befindet sich ein berühmter Höhlenkomplex karstigen Ursprungs. In der Jungsteinzeit lebten in diesen Höhlen alte Menschen, und später bauten die Berber hier Stein für Mühlsteine ab, um Olivenöl herzustellen. Heute ist sie ein beliebtes Touristenziel: Es gibt eine gute Straße zu den Höhlen, mehrere Cafés und ein Hotel in der Nähe.
Водопад Узуд в Марокко

In Marokko gibt es viel zu sehen, und selbst in ein oder zwei Wochen ist es unmöglich, alles zu sehen. Man kann viele Male hierher kommen und immer wieder etwas Neues entdecken. Das Reisen wird immer angenehm sein, denn Marokko hat eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur. Überall gibt es Straßen, Hotels, Cafés und Geschäfte, und die Einheimischen freuen sich über Gäste.

Obwohl Sie viele der Sehenswürdigkeiten Marokkos auf eigene Faust besichtigen können, ist es besser, die Dienste eines Führers in Anspruch zu nehmen. Er wird Ihnen etwas über die Geschichte der Stadt, in der Sie sich befinden, über architektonische Denkmäler, Exponate in einem Museum oder über Pflanzen im Garten erzählen. Bei Ausflügen in die Natur wird der Fremdenführer Ihnen die schönsten Routen empfehlen. Am bequemsten ist es, einen erfahrenen Reisebegleiter im Guide Club zu finden. Wählen Sie eine passende Tour auf unserer Website und buchen Sie sie online!

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