
China ist ein erstaunliches Land des Ostens, das voller Geheimnisse und Mysterien ist. Die riesigen Gebiete Chinas erstrecken sich über die Weiten Asiens in seinen zentralen und östlichen Teilen. Die Geschichte dieses asiatischen Landes reicht Tausende von Jahren zurück. Heute bewahrt dieses Land das reichste historische Erbe der Vergangenheit und hat vielversprechende Aussichten für die Zukunft. Die Treue zu den Traditionen einer alten Zivilisation und das rasante Leben in den modernen Megastädten sind hier eng miteinander verwoben. Das Klima in China ist sehr vielfältig und variiert stark von Norden nach Süden. Sind es im Norden die endlosen Steppen, die im Winter oft mit Schnee bedeckt sind, so sind es im Süden die Sonne, das warme Meer und eine üppige tropische Vegetation. Fast alle Sehenswürdigkeiten Chinas spiegeln den einzigartigen Geschmack dieses Landes wider. Das heutige China ist berühmt für seine hervorragenden Möglichkeiten für Tourismus und Erholung. Ursprüngliche Kultur und jahrhundertealte Traditionen, klimatische Vielfalt und malerische Natur - all das kann den Durst nach Wissen und Abenteuer stillen. Selbst die anspruchsvollsten Reisenden werden in China etwas zu sehen bekommen.
Was man in China als Erstes sehen sollte
Die Reisenden haben die Möglichkeit, die Denkmäler und Naturwunder auf eigene Faust oder mit einer Begleitperson zu erkunden. Russisch sprechende Reiseführer sind in China keine Seltenheit, so dass man sich jemanden aussuchen kann. Entscheiden Sie jedoch zunächst, welche Attraktionen Sie in welcher Reihenfolge besuchen möchten.
1. Die Chinesische Mauer (Nordchina)

Biegungen der Chinesischen Mauer
Vielleicht gibt es kein anderes Bauwerk auf der Welt, das so viel Interesse bei Wissenschaftlern, Reisenden, Baumeistern und einfachen Menschen weckt wie die Chinesische Mauer. Ihr Bau gab Anlass zu vielen Gerüchten und Überzeugungen, kostete unglaubliche Anstrengungen und enorme Kosten und beraubte Hunderttausende von Menschen, die am Bau beteiligt waren, ihres Lebens.
Die Chinesische Mauer ist ein beeindruckendes Wahrzeichen Chinas, ein grandioses Monument des Altertums und gilt als das längste Bauwerk der Welt, das zu Verteidigungszwecken errichtet wurde. Sie erstreckt sich über fast 9.000 Kilometer durch Nordchina. Anderen Angaben zufolge beläuft sich die Länge der Mauer, wenn man alle Kurven und Biegungen berücksichtigt, auf etwa 21 Tausend Kilometer. Die Höhe des Bauwerks beträgt etwa 7 Meter. Und die Breite beträgt 6 Meter. Auf der Innenseite ist die Mauer durch eine spezielle 0,9 Meter hohe Barriere geschützt.
Wie wurde die Chinesische Mauer errichtet? In der Zeit vom 5. bis zum 2. Jahrhundert v. Chr. kam es zu Eroberungskriegen zwischen den chinesischen Königreichen, so dass der künftige Staat gebildet wurde. Doch während der Staat zersplittert war, wurden viele Königreiche von nomadischen Hunnu-Stämmen aus dem Norden überfallen. Daher begann jedes dieser Königreiche, Schutzzäune aus gewöhnlicher Erde zu errichten, die schließlich zusammenbrachen und dem Ansturm der Feinde nicht standhalten konnten. Im Laufe der Zeit zwang diese unglückliche Erfahrung dazu, andere Materialien zur Verstärkung zu verwenden - keine gestampfte Erde, sondern Steinblöcke, die mit einer Mischung aus Reiskleber und gelöschtem Kalk zusammengehalten wurden.
Etwa ein Fünftel der Bevölkerung des Landes war an der Errichtung des großen Bauwerks beteiligt. Der Bauprozess fand unter extrem schwierigen Arbeitsbedingungen statt, so dass die Zahl der Todesopfer auf Hunderttausende geschätzt wurde.
Heute ist die Chinesische Mauer zu einem Symbol des Nationalstolzes geworden, und die Regierung gibt enorme Summen für die Erhaltung dieses architektonischen Monuments aus, in der Hoffnung, die Mauer für die Nachwelt zu erhalten.
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2. Potala-Palast (Lhasa, Tibet)

Der Potala-Palast
Der Königspalast und der buddhistische Tempelkomplex von Lhasa, der in Tibet auf einer Höhe von 3,8 km über dem Meeresspiegel liegt, ist ein wichtiges Wahrzeichen Chinas unter den Heiligtümern. Der Palast diente als Hauptresidenz des Dalai Lama. Kein anderer Palast auf der Welt liegt so hoch in den Bergen wie der Potala. Der Name des Komplexes selbst stammt vom Namen des heiligen indischen Berges, der der Legende nach von der Gottheit Guan Yin bewohnt wird, der Schutzherrin der Südsee und ihrer Fischer.
Tausende von Touristen und Pilgern besuchen jedes Jahr den Potala-Palast. Der Weg auf den Berg ist lang, und in der Mitte des Weges befindet sich eine große Terrasse mit einer Fläche von 1600 Quadratmetern. Historischen Aufzeichnungen zufolge werden hier seit 1653 feierliche, heilige Zeremonien abgehalten.
- Das Palastgebäude besteht aus zwei Teilen - dem östlichen Teil des Pochangabo, der als Residenz der Dalai Lamas dient, und dem zentralen Teil des Pochangmabo, in dem buddhistische Hallen und Begräbnispagoden untergebracht sind. Der Pozhanmabo (Roter Palast) gilt als das Hauptgebäude des Tempels und umfasst acht Gräber, von denen das luxuriöseste das Grab des Fünften Dalai Lama ist, das mit einer 3,7 Tonnen schweren Goldplatte bedeckt und mit Edelsteinen besetzt ist. Dieser Palast diente als Ort für Gebete im Namen Buddhas und für Beerdigungszeremonien. Der Pochangabo (Weißer Palast) umfasst den Großen Orientalischen und den Sonnigen Pavillon sowie die Wohnräume der Mentoren des Dalai Lama und Regierungsbüros. Im großen östlichen Pavillon fanden regelmäßig religiöse und politische Veranstaltungen statt, darunter auch Inthronisierungszeremonien.
3. Terrakotta-Armee (Xi'an, Provinz Shaanxi)

Die Krieger der Terrakotta-Armee
Unweit der Stadt Xi'an in der Provinz Shaanxi befindet sich ein kolossales Wahrzeichen Chinas - eine militärische Garnison von vielen Tausenden, aber nicht von Soldaten, sondern von 1,9 bis 1,95 Meter hohen Tonstatuen. Dieses Weltwunder ist als Terrakotta-Armee bekannt, und seine Geschichte reicht mehr als zweitausend Jahre zurück. Insgesamt umfassen die unterirdischen Gräber mindestens 8.099 Statuen chinesischer Krieger und ihrer Pferde aus Terrakotta-Ton. Die ungewöhnliche Tonarmee wurde mit dem ersten Kaiser Qin-Shin Shi Huang begraben, der die Reiche Chinas zu einem einzigen Staat vereinigte.
Wie wurde der unterirdische Fund entdeckt? Eines Tages entdeckte der Bauer Yan Ji Wang beim Graben eines Brunnens auf seinem Grundstück die Figur eines antiken Kriegers unter der Erde, und spätere Ausgrabungen zeigten, dass die Statue bei weitem nicht die einzige ist. Später entdeckten Archäologen mehrere Tausend solcher Krieger - mit dem Bau der Terrakotta-Armee wurde bereits 247 v. Chr. begonnen, und etwa 700 Tausend Handwerker waren daran beteiligt. Yan Ji entdeckte einst die Hauptkampfeinheit von 6.000 Statuen, 1980 wurde eine zweite Kolonne von 2.000 Statuen ausgegraben, 1994 der Generalstab der höchsten Militärkommandeure. Die Ausgrabungen werden bis zum heutigen Tag fortgesetzt.
Aber warum mussten die Chinesen so viel Mühe und Zeit aufwenden, um ein so großes historisches Denkmal zu schaffen? Tatsache ist, dass der erste Kaiser Chinas, Qin Shi Huang, einst befahl, eine Armee von 4.000 jungen Soldaten mit ihm zu begraben, aber seine Berater konnten ihn davon überzeugen, diesen barbarischen Akt nicht zu begehen. Daraufhin wurde beschlossen, anstelle von Menschen Tonfiguren von Kriegern herzustellen.
Die Terrakotta-Armee ist in ihrem Umfang beeindruckend und wird in die Liste der berühmtesten historischen Denkmäler der Welt aufgenommen. Wenn Sie das Glück haben, in Asien zu reisen, werden Sie in China etwas zu sehen bekommen - besuchen Sie unbedingt das Museum der Terrakotta-Armee.
4. Der riesige Buddha in Leshan (Provinz Sichuan)

Steinstatue eines riesigen Buddhas
In der chinesischen Provinz Sichuan, unterhalb der Stadt Leshan, ist eine riesige, 71 Meter hohe Buddha-Skulptur direkt in den Fels gehauen - eine der ältesten Skulpturen der Welt. Das Wahrzeichen Chinas in Form eines riesigen Buddhas befindet sich am Zusammenfluss dreier Flüsse, deren gegenläufige Ströme gefährliche Strudel bilden. Der Legende nach beschloss der Mönch Hai Tong, die Elemente zu zähmen, indem er ein Abbild der Gottheit in den Felsen meißelte, um so viele Anwohner und Fischer zu retten. Im Jahr 713 begann er mit der Arbeit, aber im Laufe seines Lebens gelang es ihm, eine riesige Buddha-Statue zu schnitzen, die ihm nur bis zu den Knien reichte, und später wurde die Arbeit von den Anhängern des Mönchs fortgesetzt, und etwa ein Jahrhundert später war die Statue fertig.
Beim Abtragen der Skulptur warfen die Arbeiter Felsbrocken direkt in den Fluss, wodurch die stürmischen Wasserströme teilweise aufgefüllt werden konnten. So kam es, dass der Buddha das Wasserelement zähmte.
Bis Mitte des 17. Jahrhunderts war der steinerne Körper des Buddha im 13-stöckigen Dasyange-Tempel verborgen, dann brannte der Tempel nieder und die Buddha-Statue wurde der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein riesiger Buddha sitzt mit Blick auf den heiligen Emeishan-Berg, sein 15 Meter hoher Kopf endet dort, wo der Fels selbst endet. Der Buddha trägt eine steinerne Tunika, durch deren Falten das Regenwasser abfließt, das den Felsen vor Erosion schützt. In die umliegenden Wände sind Bilder von 90 Bodhisattvas eingemeißelt, und am Kopf des Berges wurden eine 38 Meter hohe Pagode und ein Tempel mit einem Park errichtet.
Obwohl man bei der Herstellung der Statue an eine Reihe von Schutzfunktionen gedacht hatte, um die Erosion zu verhindern, begann sich der Fels zu zersetzen. Im Jahr 1960 organisierte die chinesische Regierung den Wiederaufbau der Statue, in deren Inneren nun kunstvoll Drainagestrukturen angelegt wurden. Seitdem ist die Statue des Riesenbuddhas in hervorragendem Zustand erhalten und steht zahlreichen Besuchern offen.
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5. Hongkong (Südküste von China)

Tauchdschunke mit scharlachroten Segeln im Victoria Harbor
Hongkong ist eine Stadt an der Südküste Chinas, die auf mehr als 260 Inseln liegt und einen besonderen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Status hat. Heute ist sie auch ein wichtiges Finanz- und Geschäftszentrum, das auf der Weltbühne eine führende Rolle spielt. Hongkong ist aus touristischer Sicht von großem Wert, denn hier ist die westliche Lebensweise eng mit den ältesten Traditionen der Menschen verwoben, und hochmoderne Wolkenkratzer, die mit ihren Dächern die Wolken überragen, stehen im Kontrast zu einfachen Dorfhäusern.
Was sollte man in China besuchen, wenn man sich in einer so modernen und entwickelten Stadt wie Hongkong befindet? Es gibt hier so viele Attraktionen, dass selbst eine mehrtägige Reise nicht ausreichen wird, um sie zu erkunden.
- Lantau Island ist die größte Insel Hongkongs, auf der es ruhige Strände und lebhafte Unterhaltungszentren gibt; Yeng Hau Temple - ein alter Tempel im traditionellen chinesischen Stil, der vor allem von Fischern verehrt wird; Pat Sin Leng Mountain Country Park - ein System malerischer Naturlandschaften der erwähnten Berge; Oceanic Park - eine Unterhaltungseinrichtung von Weltrang zur Erforschung der Unterwasserwelt; Hopewell Centre - einer der höchsten Wolkenkratzer Asiens mit einem komplexen System von Rolltreppen, einem runden Dachpool und einem rotierenden Panoramarestaurant; Qingma Bridge - eine Hängebrücke, die zu den zehn längsten Brücken der Welt gehört; Citywalk - ein großes Einkaufszentrum mit zahlreichen Geschäften für Kleidung, Accessoires, Schmuck und Lebensmittel; Ngong-Ping 360 ist die größte Seilbahn Asiens mit einer Länge von 5.7 Kilometern.
6. Shaolin (Provinz Henan)

Shaolin-Kloster-Komplex
Das Shaolin-Kloster ist das älteste buddhistische Heiligtum und das weltberühmte Wahrzeichen Chinas. Es liegt in der Provinz Henan, in einer außergewöhnlich schönen Umgebung aus Wäldern und Bergen. Dieser Ort hat den heiligen Geist lange bewahrt, denn bereits im 5. Jahrhundert n. Chr. wurde hier ein taoistischer Tempel gegründet, der während der Zeit der religiösen Unterdrückung von Anhängern des Buddhismus besetzt wurde. Zu dieser Zeit hatte der Buddhismus im Norden Chinas bereits einen festen Platz eingenommen, was zur Gründung neuer Klöster beitrug.
Der Gründer des Shaolin-Klosters gilt als der indische Prediger Bato. Und die Person, die dazu beitrug, dass die Kampfkünste in Shaolin entstanden und sich entwickelten, war ein anderer indischer Missionar, Bodhidharma. Als Bodhidharma 527 in Shaolin ankam, weckte er bei den Mönchen des Klosters den Kampfgeist. Er entwickelte ein System spezieller Übungen, um die körperliche Fitness während eines langen Aufenthalts im Zustand der Meditation zu stärken. Diese Übungen bildeten später die Grundlage für alle Bereiche der chinesischen Kampfkünste.
Der Gründungsort des Klosters wurde aus gutem Grund gewählt - auf dem Berg Songshan, der die Form eines Lotus hat. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Shaolin-Kloster immer wieder sein Aussehen verändert, doch im 20. Jahrhundert, als hier ein Touristenzentrum eröffnet wurde, erfuhr es eine umfassende Restaurierung.
Seit vielen Jahrhunderten ist Shaolin ein Wallfahrtsort für die Anhänger verschiedener Kampfkünste.
Der Tempelkomplex umfasst mehrere Hallen.
Im hinteren Teil des Klosters, der Schneehalle, ist eine Stelle markiert, an der sich der Legende nach der Mönch Huihe, um den Buddhismus einzuführen, die Handfläche abschnitt.
Im Sägezimmer, und zwar im Boden des Zimmers, gibt es viele Löcher für das Fußtraining.
Die Chuipu-Halle beherbergt Skulpturen aus Terrakotta-Sandstein, die verschiedene Techniken des Shaolin-Boxens demonstrieren.
Wenn man den Hang oberhalb des Klosters hinaufsteigt, kann man die Höhle besichtigen, in der Bodhidharma der Legende nach 9 Jahre in Meditation verbracht hat.
Offizielle Website: https://www.shaolin.org.cn
7. Naturreservat Affeninsel (Sanya)

Affenparadies im Naturreservat Monkey Island
China ist berühmt für seine ungewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, und das erste, was man in China besuchen sollte, ist das Monkey Island Nature Reserve in der Nähe der Stadt Sanya. Schließlich ist dies das einzige Reservat, in dem Affen in ihrer natürlichen Umgebung leben, aber gleichzeitig frei und furchtlos mit den Besuchern kooperieren.
Das Naturreservat Monkey Island erstreckt sich über eine Fläche von etwa tausend Hektar und ist ein Zufluchtsort für 2.000 Affen. Man kann es mit dem Boot oder mit der Seilbahn erreichen, die an sich schon eine Sehenswürdigkeit in China ist. Sie ist mehr als 2 Kilometer lang und kann in nur 6 Minuten überwunden werden. Auf dem Weg dorthin genießen Sie wunderbare Ausblicke auf das Meer und die Berge.
Die flinken und intelligenten Bewohner des Schutzgebiets sind an Menschen gewöhnt - sie gehen offen auf Besucher zu und nehmen bereitwillig Kontakt mit ihnen auf. Daher lohnt es sich, beim Besuch des Schutzgebiets einige einfache Regeln zu beachten. So sollte man zum Beispiel keinen glänzenden und funkelnden Schmuck tragen, der Aufmerksamkeit erregt, denn neugierige Tiere können diese wertvollen Gegenstände leicht stehlen. Die Aufmerksamkeit der Affen kann durch eine Kamera und sogar eine Wasserflasche erregt werden. Sie dürfen die Affen hier nicht selbst füttern - Sie können nur Futter kaufen und es dem Pfleger des Reservats geben, damit er sie vor Ihren Augen aus seinen Händen füttert. Eine weitere beliebte Unterhaltung im Reservat ist die Show der dressierten Affen. Die Schützlinge zeigen Wunder der Geschicklichkeit und des Einfallsreichtums und erfreuen das Publikum mit lustigen Tricks.
Wenn Sie mit dem Boot von der Insel zurückkehren, können Sie in einem gemütlichen Restaurant direkt am Wasser zu Mittag essen und eine Vielzahl von Fischgerichten probieren.
8. Die Verbotene Stadt (Peking)

Der Kaiserpalast in Peking
Der Kaiserpalast in Peking, der 1420 erbaut wurde, war viele Jahrhunderte lang die Residenz der Kaiser - insgesamt 24 Kaiser lebten hier zu verschiedenen Zeiten mit ihren Familien. Das gesamte königliche Gefolge befand sich hinter diesen Mauern, und lange Zeit war es Außenstehenden verboten, diesen Ort zu betreten, daher der zweite Name des Palastes - die Verbotene Stadt.
Der Bau der Verbotenen Stadt, mit dem 1406 begonnen wurde, dauerte 14 Jahre. Etwa eine Million Baumeister und mehr als hunderttausend andere Fachleute waren am Bau beteiligt - talentierte Künstler, Meister der Stein- und Holzschnitzerei und viele andere. Dieses prächtige Wahrzeichen Chinas, an dem so viele Handwerker mit großem Geschick gearbeitet haben, wurde in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen.
Ursprünglich lautete der vollständige Name des Kaiserpalastes Zijingcheng, was übersetzt "Verbotene Purpurstadt" bedeutet, doch später wurde der neue Name fast durch den ersten ersetzt. Er wurde unter dem Namen Gugun bekannt, was so viel wie "Palast der ehemaligen Herrscher" bedeutet. Das Gebäude wird oft als kaiserlicher Winterpalast bezeichnet, da die Kaiser es im Winter häufiger besuchten und für den Sommer andere Landresidenzen vorgesehen waren.
Die Verbotene Stadt liegt im Zentrum Pekings und hat die Form eines Rechtecks mit Wachtürmen an den Ecken. Der gesamte Komplex des Kaiserpalastes umfasst 9999 Gebäude, die sich über eine Fläche von 72 Hektar erstrecken - eine kolossale Anlage. Im nördlichen Teil des Geländes befindet sich ein kaiserlicher Garten von unbeschreiblicher Schönheit, mit Steinbecken, Pavillons und natürlich einer Fülle von Pflanzen. Kurzum, Sie werden keinen Zweifel daran haben, was Sie in China sehen wollen - nehmen Sie den Kaiserpalastkomplex unbedingt in Ihr Reiseprogramm auf.
Offizielle Website: https://en.dpm.org.cn
9. Tempel der Zuflucht der Seele (Berg Failai)

Buddha-Statuen aus Stein im Tempel der Zuflucht der Seele
Am Westhang des Berges Feilai in China befindet sich der älteste Tempel des Zen-Buddhismus in ganz Südostchina - der Tempel der Zuflucht der Seele, der im Jahr 326 von dem indischen Mönch Hui Li gegründet wurde. Im Laufe der 16 Jahrhunderte seines Bestehens wurde dieses Wahrzeichen Chinas mehrfach zerstört und wieder aufgebaut - die Geschichte hat Daten über zwölf gründliche Rekonstruktionen erhalten. Die modernen Bauwerke in ihrer jetzigen Form wurden im 17. Jahrhundert während der Herrschaft der Qing-Dynastie errichtet. Nach einer der Legenden, die über den Tempel existieren, war der Mönch Hui Li von der außergewöhnlichen Schönheit dieser Orte so beeindruckt, dass er sie als "Zufluchtsort für Heilige" betrachtete. Daher auch der Name des hier gegründeten Schreins - Tempel der Zuflucht der Seele.
Heute umfasst das Kloster mehrere Räume - von Norden nach Süden gibt es drei Hauptpavillons.
- Die Halle der himmlischen Herren beherbergt die Statue des Maitreya-Buddhas und die Statue des Skanda-Buddhas, die aus dem Stamm eines Kampferbaums geschnitzt wurde und über 700 Jahre alt ist. Die Decke der Halle ist üppig mit kunstvollen Ornamenten verziert. Die Mahavira-Halle ist im traditionellen chinesischen Stil mit drei Ebenen von Gesimsen dekoriert, in deren Mitte eine goldene Statue des auf einem Lotusthron sitzenden Shakyamuni Buddha steht. Die Halle des heilenden Buddha, die erst vor relativ kurzer Zeit rekonstruiert wurde, beherbergt eine goldene Buddha-Statue auf ihrem Altar und Statuen der Sonne und des Mondes zu beiden Seiten des Altars.
Weitere wichtige Räume befinden sich rund um die zentralen Pavillons:
- Die Huayan-Halle mit Buddhastatuen aus kostbarem birmanischem Holz; die Halle der Fünfhundert Arhats mit Bronzeskulpturen verschiedener buddhistischer Heiliger; die Sutra-Bibliothek mit alten Sprüchesammlungen, darunter das alte Sutra auf Palmblättern und ein handgeschriebenes Diamant-Sutra des Kalligraphen Dong Qichang.
Offizielle Website: https://en.lingyinsi.org
10. Der Naturpark "Edge of the World" (Insel Hainan)

Ein Pfad im Edge of the World Park auf der Insel Hainan
Eine der herausragendsten Attraktionen Chinas, die sich auf der Insel Hainan befindet, ist der Naturpark "Edge of the World". Dies ist die östlichste Spitze der Shandong-Halbinsel, und Südkorea ist nur 174 Kilometer über das Meer entfernt.
Dieser wunderbare Ort liegt direkt am Meer, auf einer Höhe von 200 Metern, und erstreckt sich über eine Fläche von nur 2,5 Quadratkilometern. Die hiesigen Landschaften zeichnen sich durch besondere Schönheit aus - hohe Felsen mit verschlungenen Formen umrahmen das blaue Meer, stürmische Wellen brechen sich an steilen Ufern, überall das Grün der Bäume.
Es ist ideal, um hier gemütlich spazieren zu gehen: Eine breite zentrale Allee führt direkt zu einem schneeweißen Strand mit klarem Meer. Der breite Streifen Sandstrand, der den Park einrahmt, wird durch riesige Steine ergänzt, deren bizarre Konturen von der Natur selbst, durch Wind, Wasser und Sonne, geformt wurden. Auf vielen Steinen sind sogar Hieroglyphen mit verschiedenen philosophischen Sprüchen eingemeißelt. Am Weststrand des Parks erstreckt sich ein Streifen mit Palmen, während am Oststrand eine echte tropische Vegetation mit üppigen Gewächsen und Teichen zu finden ist.
Darüber hinaus bewahren die Gebiete des Parks eine jahrhundertealte Geschichte - es gab militärische Auseinandersetzungen während der Tang-, Sui-, Qing- und Ming-Dynastien, und die Verteidigung wurde während des chinesisch-japanischen Krieges durchgeführt. Daher gibt es hier eigene Attraktionen - den Qinshihuang-Tempel, den Berg des Lichts, die alte Brücke, den Stein der Qin-Dynastie, die Haifisch-Schießanlagen, die Steinstadt. Für Urlauber gibt es auch die Möglichkeit, Elektroautos und Motorboote zu mieten.
Offizielle Website: https://english.aitianya.cn
Sehenswürdigkeiten in China: Was man sonst noch in China besuchen sollte
In der Tat können alle Ausflüge in China eine Menge positiver Emotionen und neuer Erfahrungen bringen. Wenn die beliebtesten Sehenswürdigkeiten nichts für Sie sind, bieten wir Ihnen einige Orte, die nicht so berühmt, aber nicht weniger schön und ungewöhnlich sind. Die Attraktionen befinden sich in verschiedenen Teilen des Landes, also berücksichtigen Sie die Zeit und die Transportkosten.
11. Xihu-See (Hengzhou)

Gewölbte Steinbrücke am Xihu-See in Hengzhou
Es gibt einen Ort in China, der zu Recht als einer der schönsten Orte des Landes gilt. Das ist der Xihu-See, was so viel wie Westlicher See bedeutet. Der See, der in der Stadt Hengzhou liegt, befand sich nämlich einst außerhalb der Stadt, nämlich im Westen. Seitdem ist die Stadt erheblich gewachsen, und Sihu ist in ihre Grenzen getreten, aber der Name ist derselbe geblieben.
Das außergewöhnlich malerische Wahrzeichen Chinas ist von kontrastreichen Landschaften umgeben: auf der einen Seite sind es städtische Viertel, auf der anderen Seite majestätische Berge, hinter deren geschnitzter Grenze die Sonne jeden Abend untergeht. Der Xihu-See bereitet seinen Besuchern eine außerordentliche Freude beim Betrachten der ihn umgebenden Landschaften: die weite und ruhige Oberfläche des Sees, zarte Weiden, ins Wasser fallende Äste, zahlreiche Pavillons, Pagoden, Brücken, Lotusblumen und Schwertlilien, Schiffe und Inseln - all das verschmilzt zu einem harmonischen Panorama von seltener Schönheit. Es ist nicht verwunderlich, dass nicht nur Chinesen, sondern auch viele Gäste des Landes diesen See in China besuchen wollen.
Die durchschnittliche Tiefe des Xihu-Sees beträgt 2,3 Meter, und die Fläche beträgt etwa 6,5 Quadratkilometer. Der See verdankt seine Anlage zwei Dichter-Gouverneuren, die, beeindruckt von der Schönheit dieses Ortes, ihn in ihren Gedichten besangen. Außerdem haben sie viel für die Verbesserung des Küstengebiets von Sihu getan. Zwei Dämme, Sudi und Baidi, sind nach ihnen benannt.
- Der Sudi-Damm, benannt nach dem Dichter Su Dongpo, ist 2,6 km lang und hat 6 Bogenbrücken. Der Gouverneur organisierte auch groß angelegte Arbeiten zur Säuberung des Sees, und der vom Grund des Sees gewonnene Ton wurde für den Bau eines Staudamms verwendet. Vom Baidi-Damm aus, der im Auftrag des Gouverneurs Bai Juyi gebaut wurde, kann man die schwindelerregende Landschaft bewundern. Außerdem verbindet ein Damm, der das Wasser des Sees für die Bewässerung der Felder schützen soll, das Ufer des Sees mit der größten Insel des Sees - Gushan.
12. Lotusberge von Lianhuashan (20 km von Guangzhou entfernt)

Blick auf die Lotusberge von Lianhuashan
Ein ungewöhnlicher und sehr beliebter Ort, Lianhuashan, liegt 20 Kilometer von Guangzhou entfernt. Es handelt sich um ein Gebirgssystem, das etwa 50 Hügel am Ufer des Shizi-Flusses vereint. Die durchschnittliche Höhe dieser Hügel beträgt etwa 100 Meter, es handelt sich also nicht um ein Gebirgssystem im üblichen Sinne, sondern eher um ein System von Hügeln.
In der Antike nannte man diese Hügel den steinernen Löwenkopf, und der wichtigste von ihnen ist der Lotus oder Lian Hua. Er wurde so genannt, weil der riesige Stein auf dem Gipfel in seinen Umrissen einer Lotusblume ähnelt. Wahrscheinlich wurde diese Form des Steins in der Antike erreicht, als die Chinesen hier das Gestein abbauten, um Baumaterial zu gewinnen. Daher könnte derselbe "Lotus" durch die Verschmelzung von natürlichen Prozessen und anthropogenen Aktivitäten entstanden sein.
Die ungewöhnliche Landschaft ist außerdem mit dem alten Lian Hua-Turm geschmückt, der einst als Leuchtturm für vorbeifahrende Schiffe diente.
Heute stehen die Lotusberge von Lianhuashan als historisches Erbe unter staatlichem Schutz und sind eine beliebte Touristenattraktion in China. Auf den Hügeln befindet sich eine alte Lotus-Pagode, die 1612 während der Herrschaft des Wanli-Kaisers errichtet wurde. Ebenso wie die Ruinen der Lotus-Stadt, die 1664 unter dem Kangxi-Kaiser erbaut wurde. Außerdem wurde hier 1994 eine riesige 41 Meter hohe Buddha-Statue errichtet, die derzeit höchste der Welt. Die Statue ist aus Bronze gegossen, mit Gold überzogen und wiegt 120 Tonnen.
13. Jiuzhaigou-Tal (Provinz Sichuan)

Die Schönheit der unberührten Natur des Jiuzhaigou-Tals
Die Natur Chinas ist äußerst reichhaltig und zahlreiche Gäste werden in China immer etwas zu sehen bekommen. Und jetzt werden wir über einen dieser Orte sprechen. Im Südwesten des Landes, in der Nähe der Stadt Chengdu, befindet sich das außerordentlich schöne Jiuzhaigou-Tal. Es ist einfach unmöglich, den Reichtum und die Vielfalt der dortigen Natur nicht zu bewundern: kristallklare, transparente Seen mit verschiedenen Wasserfarben wechseln sich mit stürmischen und rauschenden Wasserfällen ab, und seltene Tier- und Vogelarten leben in unberührten wilden Wäldern.
Das Tal befindet sich in einem abgelegenen Gebiet von etwa 250 Quadratkilometern. Die touristische Route zum Tal wurde vor nicht allzu langer Zeit, 1972, eröffnet. Wenig später erhielt das Reservat den Status eines Nationalparks, und 1992 wurde es in die UNESCO-Liste aufgenommen.
Übersetzt aus dem Chinesischen klingt der Name des Jiuzhaigou-Tals wie das Tal der neun Siedlungen. Das stimmt auch - historische Dokumente bestätigen die Existenz von 9 Dörfern im Tal, die einst von Tibetern bewohnt wurden. Heutzutage leben die Menschen in sieben dieser Siedlungen.
Das Gebiet des Tals ist reichlich mit dichten Wäldern und Bambushainen bedeckt, hier wachsen seltene Pflanzenarten. Viele Tiere, die das Reservat bewohnen, sind im Roten Buch als seltene, gefährdete Arten aufgeführt. Dazu gehören der Panda, der Goldene Affe und viele Arten von Singvögeln.
Das Gebiet des Parks umfasst drei große Täler in der Tiefebene, und in jedem von ihnen gibt es zahlreiche Seen von außergewöhnlicher Schönheit. Insgesamt gibt es 108 solcher Seen in dem Tal. Sie sind durch Flüsse und rauschende Wasserfälle miteinander verbunden.
Da sich dieses schöne Wahrzeichen Chinas in einer abgelegenen Gegend befindet, dauert die Anreise mit dem Auto mindestens 10 Stunden. Aber dieser Zeitaufwand ist zweifellos die lebendigen Eindrücke wert, die eine Reise ins Jiuzhaigou-Tal hinterlassen wird.
Offizielle Website: https://en.jiuzhai.com
14. Gräber der Kaiser der Ming- und Qing-Dynastie (Peking)

Quadratischer Pavillon mit einer Bixi-Schildkröte am Eingang zum Grabkomplex des 13. Minsker Kaisers ofol
Die Pracht der kaiserlichen Paläste, die lebendige Erinnerung an die Schöpfer der Revolution, das reichste kulturelle Erbe, das sich im Laufe der Jahrtausende Stück für Stück angesammelt hat - all das bietet die moderne Hauptstadt Chinas. Die Sehenswürdigkeiten Pekings sind so zahlreich, dass es in dieser Stadt genug für das ganze Land gibt. Einer der nationalen Schätze befindet sich etwa 50 Kilometer nördlich der Hauptstadt und ist ein Grabkomplex, in dem 13 der 16 Kaiser der glorreichen Ming-Dynastie sowie Kaiserinnen, Prinzen und Konkubinen begraben sind. Das Tal, in dem sich die Gräber befinden, ist flächenmäßig der größte Grabkomplex des Landes - sein Gebiet umfasst etwa 40 Quadratkilometer. Die Grabstätte selbst wurde nicht zufällig gewählt, sondern nach den Regeln des Feng Shui: Im Osten, Norden und Westen ist sie von Bergen umgeben, während im Süden, wo heute Peking liegt, flaches Land zu finden ist.
15. Kaiserlicher Sommerpalast (Peking)

Kaiserlicher Sommerpalast mit historischer Architektur, See und Boot am Stadtrand von Peking
Am Stadtrand von Peking befindet sich eine wunderschöne Parkanlage, ein wahres Kunstwerk antiker Landschaftsgestalter. Nach dem ursprünglichen Plan der chinesischen Herrscher war dieser Park ein Ort der Kontemplation, dessen Sinn es war, das Leben zu verlängern. Der Palastkomplex selbst wurde im 12. Jahrhundert auf dem Yuquan-Hügel errichtet. Jahrhundert auf dem Yuquan-Hügel erbaut. Auf dem Gelände des Komplexes befinden sich etwa 3.000 architektonische Objekte, darunter zahlreiche Pavillons, Brücken, Tempel und Pavillons. Die Sommerresidenz war ausschließlich für die Erholung der kaiserlichen Familien bestimmt, Staatsräte kamen hier nicht zusammen und ausländische Botschafter wurden nicht empfangen - für diese Zwecke war der weltweit größte Palastkomplex, die Verbotene Stadt oder Gugun, was so viel bedeutet wie "Der Palast der früheren Herrscher", gedacht.
Offizielle Website: https://www.summerpalace-china.com
16. Himmelstempel (Peking)

Gebetshalle für eine gute Ernte auf einer dreistufigen runden Plattform aus weißem Stein im Himmelstempel in Peking
Das wichtigste religiöse Wahrzeichen Pekings und ein wertvolles Kulturgut ist die alte Tempelanlage, der sogenannte Himmelstempel. Hier verrichtete der Kaiser von China seine Gebete und bat den Himmel um die Ernte und das Wohlergehen des ganzen Landes. Da es sich ursprünglich um einen Tempel des Himmels und der Erde handelte, hat der Komplex einen symbolischen Grundriss beibehalten - so ist sein nördlicher Teil in Form eines Halbkreises angelegt, der den Himmel symbolisiert, und der südliche Teil hat die Form eines Quadrats, das die Erde darstellt. Der Erntedanktempel ist das zentrale und wichtigste Gebäude des Komplexes und hat die Form eines dreistöckigen Rundbaus auf einem Marmorsockel. Es war die innere Gebetshalle, die die Kaiser 2 Jahrhunderte lang besuchten, um dem Himmel Gaben darzubringen und für die Ernte zu beten. Und in einem anderen Gebäude des Komplexes, der Himmelshalle, bereitete sich der Herrscher auf die Zeremonie vor und hielt ein dreitägiges Fasten ab.
17. Bund (Shanghai)

Urlauber am Bund oder an der Uferpromenade entlang der Huangpu-Küste in Shanghai Daniel Case
Einer der stimmungsvollsten Orte Shanghais ist der Bund, ein anderthalb Kilometer langer Abschnitt der Sun-Yat-sen-Straße in der Nähe der Altstadt, der den Besucher mitten in der chinesischen Metropole in das Herz Europas versetzt. Diese unverwechselbare Ecke lockt mit einem außergewöhnlichen Stadtpanorama, das besonders nachts prächtig ist, wenn es beleuchtet ist und sich im Wasser des Huangpu-Flusses spiegelt. Einen erstaunlichen Kontrast zu den bekannten Panoramen bilden die historischen europäischen Gebäude, die zu Beginn des letzten Jahrhunderts errichtet wurden, als die Stadt noch das Tor zu Europa war. Die bekanntesten dieser Gebäude sind das Zollgebäude, das durch seine große Uhr in Erinnerung bleibt, und das Gebäude der Europäischen Bank. Sie können eine Bootsfahrt entlang der Uferpromenade unternehmen, und den besten Blick auf die Stadt hat man vom Jin-Mao-Platz aus.
18. Pudong New District (Shanghai)

Wolkenkratzer im Lujiazui International Financial Center des Pudong New District in Shanghai
Shanghai ist eine pulsierende Millionenmetropole, in der es viele verschiedene Stadtteile gibt, von denen jedoch nur wenige besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So ist der am Ostufer des Huangpu gelegene Bezirk Pudong ein beliebtes Touristenziel, da sich die meisten Attraktionen der Stadt in diesem Gebiet befinden. In jüngerer Zeit gab es hier landwirtschaftliche Flächen, auf denen Gemüse und Obst angebaut wurden. Heute ist es das modernste und am dynamischsten wachsende Gebiet mit vielen internationalen Unternehmen, die in fortschrittlichen Wirtschaftszweigen tätig sind. In etwa zwei oder drei Jahrzehnten wuchs hier ein Wald von Wolkenkratzern, ausländische Firmen, Unternehmen und Büros entstanden. Die bemerkenswertesten Gebäude des Viertels sind der Oriental Pearl TV Tower, das Wissenschaftsmuseum und der Jinmao Tower.
19. Victoria Bay (Hongkong)

Touristisches Holzsegelboot in der Victoria Bay in Hongkong

Blick auf die Victoria Bay bei Nacht vom Victoria Peak in Hongkong
Der wahre Stolz und das Symbol Hongkongs ist die Victoria Bay, deren Schönheit nicht in der natürlichen Landschaft, sondern in den hochmodernen Stadtpanoramen liegt. Diese asiatische Perle befindet sich zwischen zwei Inseln - Hongkong und Kowloon. Und ihr Ufer ist einer der schönsten Orte, an dem das Auge durch den Überblick über die prächtige moderne Architektur angezogen wird, die sich vom gegenüberliegenden Teil der abgerundeten Küste aus eröffnet. Diese Küstenstraße ist zu einem beliebten Spazierort für Bürger und Gäste geworden, und so gibt es hier viele Cafés, Restaurants, Geschäfte, Souvenirläden sowie Boutiquen, Kunstgalerien und ein großes Unterhaltungszentrum. Einer der Höhepunkte in der Bucht ist die Lasershow, bei der Tausende von farbigen Lichtern über dem Hafen aufleuchten und ein Feuerwerk in den Himmel schießt.
Offizielle Website: https://hong-kong-view.business.site
20. Altstadt von Lijiang (Provinz Yunnan)

Holzfassaden von traditionellen chinesischen Häusern in der Altstadt von Lijiang

Nachtlandschaft in der Altstadt von Lijiang im Süden des tibetischen Plateaus in der Provinz Yunnan
In den Ausläufern des Himalaya in der Provinz Yunnan befindet sich eine alte Stadt, die vor vielen Jahrhunderten an der Tee- und Seidenstraße lag und ein wichtiges Kultur- und Handelszentrum war. Die Rede ist von der Altstadt von Likiang, die heute zum Weltkulturerbe gehört. In der Stadt sind authentische Gebäude mit Ziegeldächern erhalten, auch wenn es sich bei den meisten dieser Gebäude um gekonnt errichtete Kopien abgerissener alter Strukturen handelt. Die gesamte Stadt bildet eine einzige Komposition mit dem Wasser des Yuquanhe-Flusses, der sich in drei Arme aufteilt und alle Straßen zu durchdringen scheint, und überall gibt es elegante Brücken, die zahlreiche Bäche überspannen. Dutzende von engen Kopfsteinpflasterstraßen sind eng miteinander verflochten, und die Häuser im nationalen Stil sind ursprünglich in die umliegende Berglandschaft eingeschrieben.
21. Zhouzhuang (Provinz Jiangsu)

Die chinesische Stadt Zhouzhuang am Jinghan-Kanal in der Provinz Jiangsu

Boote auf der "Straße" zwischen den alten Häusern der Stadt Zhouzhuang in der Provinz Jiangsu
Das östliche Venedig ist eine der schönsten chinesischen Städte auf dem Wasser. Es handelt sich um Zhouzhuang, eine alte Siedlung am Jinghan-Kanal, der die Städte Suzhou und Shanghai verbindet. Dieser Ort steht unter Denkmalschutz, und man schätzt ihn wegen der hier erhaltenen authentischen Antike und nicht wegen ihrer Nachahmung. Die Stadt ist von einer Vielzahl von Flüssen und Seen umgeben, die von allen Seiten zahlreiche Kanäle mit ihrem Wasser füllen. Die Hauptattraktion sind die 14 alten Brücken, die während der Qing- und Ming-Herrschaft gebaut wurden. Überall entlang der Kanäle reihen sich weiße Häuser mit geschwungenen Ziegeldächern aneinander, und besonders auffällig sind die alten Villen reicher Leute - einige von ihnen sind so gebaut, dass man ihre Haustür nur mit dem Boot durch einen eigenen Minikanal erreichen kann.
22. Stadtmauer (Xi'an)

Wachtürme der Ming-Stadtmauer in Xi'an

Ein angenehmer Spaziergang auf der Stadtmauer in Xi'an Maros M r a z (Maros)
Zu den bekanntesten Objekten der Weltarchitektur gehört die Chinesische Mauer, die sich vom Westen bis zum Osten des Landes erstreckt. Dieses uralte System von Verteidigungsanlagen ist in der Stadt Xi'an am besten erhalten geblieben - hier umgibt sie die Altstadt, und ihr nördlicher Teil erstreckt sich direkt entlang der Eisenbahnlinie. Wenn Sie heute auf die Mauer steigen, können Sie den offensichtlichen Kontrast zwischen dem Aussehen der Stadt innerhalb und außerhalb der Mauer erkennen. Auf der einen Seite befindet sich die Altstadt, die die Umrisse eines alten geometrischen Grundrisses bewahrt hat, auf der anderen Seite stehen moderne Wolkenkratzer, helle moderne Fassaden und stark befahrene Autobahnen. Es ist erwähnenswert, dass in Xi'an nicht nur die Chinesische Mauer gut erhalten ist, sondern auch ein weiterer historischer Schatz - eine Terrakotta-Armee mit 8.000 Tonfiguren von Soldaten und Pferden, die in Originalgröße hergestellt wurden.
23. Shilin-Nationalpark (Südwestchina)

Die einzigartige Landschaft des Steinwald-Nationalparks in China
Das geologische Phänomen in Form eines Steinwaldes ist ein erkennbares Naturphänomen, das für den Shilin-Nationalpark berühmt ist. Das Reservat selbst ist 350 Quadratkilometer groß und besteht aus malerischen Gebieten mit überwiegend felsigen Formationen. Neben den Steinwäldern gibt es hier noch viele andere schöne Orte - spiegelnde Seen, geheimnisvolle Höhlen und Grotten, herrliche Wiesen und unberührte Wälder. Aus der Sicht der Geologen ist der Steinwald ein klassisches Beispiel für Karstformationen. Man geht davon aus, dass die bizarren Felsformationen hier vor Hunderten von Millionen Jahren entstanden sind, als sich die Erdschicht durch häufige Erdbeben hob und die Felsen freilegte, und die Wassererosion den schöpferischen natürlichen Prozess vervollständigte und den Felsen erstaunliche Konturen verlieh.
24. Das hängende Kloster von Xuankong-si (Provinz Shanxi)

Xuankong-si-Tempelkomplex (hängendes Kloster) auf einer Klippe in der Nähe des heiligen Berges Hengshan in China

Statuen im Inneren des Klosters Xuankong Si in der Provinz Shanxi in China
Das Talent der alten chinesischen Meister hat schon immer mit unnachahmlichen Schöpfungen beeindruckt, und auch heute, nach vielen Jahrhunderten, verblüffen einige architektonische Kreationen noch immer - ein eindrucksvolles Beispiel ist das hängende Kloster von Xuankong-si, das buchstäblich am Rande einer Felsklippe steht. Der Eindruck wird noch dadurch verstärkt, dass dieses Bauwerk im 5. Jahrhundert errichtet wurde. Der Klosterkomplex besteht aus drei hintereinander angeordneten Abschnitten, von denen jeder eine Ebene höher liegt als der vorherige. Und nur der untere Teil hat ein solides Ziegelfundament, während die anderen auf Holzpfählen ruhen - es ist erstaunlich, wie solch wackelige Stützen die Strukturen über viele Jahrhunderte hinweg halten konnten. Die Rolle der Rückwand in allen Gebäuden des Klosters übernimmt der Fels selbst, und in das steinerne Firmament wurden spezielle Vertiefungen gemeißelt, um einige Statuen unterzubringen.
25. Die Gärten von Suzhou (Provinz Jiangsu)

Schönes rundes Tor im "Garten eines bescheidenen Beamten" in Suzhou

Brücke im chinesischen Garten von Suzhou in der Provinz Jiangsu aus dem 16.

Die Gärten von Suzhou sind ein Beispiel für traditionelle chinesische Landschaftskunst
Ein Urlaub in Suzhou vermittelt Touristen einen doppelten Eindruck: Einerseits bietet die Stadt die Möglichkeit, in die Atmosphäre der Antike einzutauchen, als wäre man mehrere Jahrhunderte zurück. Aber es gibt auch ein anderes Suzhou - ein modernes, lärmendes, wirtschaftlich entwickeltes Zentrum mit einem aktiven städtischen Lebensrhythmus. Gärten und Parks sind der ganze Stolz der Stadt. Wenn Sie eine Last-Minute-Reise nach Suzhou buchen, sollten Sie unbedingt einen Besuch der prächtigen Gärten einplanen - mehrere Dutzend klassische Höfe kaiserlicher Beamter mit einem Komplex aus geschnitzten Bögen, alten Brücken, Teichen und einer Fülle duftender Grünpflanzen. Viele Jahrhunderte lang waren diese erstaunlichen Landschaftsschöpfungen die Zierde der Stadt und eine Inspirationsquelle für viele Kunstschaffende. Und heute sind die Gärten ein großartiger Ort für Spaziergänge und Fotoshootings, ihre Schönheit ist zu jeder Jahreszeit einzigartig.
26. Giant Panda Research Nursery (Chengdu)

Große Pandas in einer Forschungsstation 10 km nordöstlich des Stadtzentrums von Chengdu
Riesenpandas sind nicht nur ein nationaler Schatz des Himmlischen Reiches, sondern auch die Lieblinge der Menschen in aller Welt. Die niedlichen und etwas unbeholfenen Bambusbären sind ein Dutzend Kilometer von der Stadt Chengdu entfernt in einer speziellen Aufzuchtstation zu sehen. Hier werden die Pandas unter naturnahen Bedingungen gehalten, und wenn die Tiere erwachsen und selbstständig geworden sind, werden sie ausnahmslos in die freie Wildbahn entlassen. Man kann die lustigen Bären den ganzen Tag über beobachten, aber besonders aktiv sind sie am Morgen. Die Aufzuchtstation kümmert sich nicht nur um die Großen Pandas, sondern auch um einige schutzbedürftige Tier- und Vogelarten. Dazu gehören der Kleine Panda, der Weißstorch, der Schwarzhalskranich und Dutzende anderer bedrohter Arten.
27. Longmen-Höhlentempel (Provinz Henan)

Gesamtansicht der Höhlen vom Fluss Yihe aus in der chinesischen Provinz Henan

Statuen buddhistischer Gottheiten in den Longmen-Höhlentempeln in der Provinz Henan
An den Hängen der Berge Longmenshan und Xianshan, direkt in den Höhlen, befindet sich der drittgrößte Komplex von Longmen-Höhlentempeln. Die ersten Grotten hier wurden bereits im 5. Jahrhundert während der Herrschaft der Nördlichen Wei-Dynastie erbaut, aber ihre größte Blütezeit erlebte die Anlage in der Tang-Zeit, zu der auch der Großteil der hier geschnitzten Statuen gehört. Die Figuren des Buddha und verschiedener Bodhisattvas sind direkt in das felsige Firmament gemeißelt - man kann sich kaum vorstellen, welch gigantische Arbeit es kostete, Tausende von Statuen und Bildern in Stein zu meißeln. Insgesamt gibt es in der Anlage etwa 2.000 Grotten mit 43 buddhistischen Tempeln, Hunderttausende von religiösen Bildern und Tausende von verschiedenen Inschriften.
28. Springende Tigerschlucht (Provinz Yunnan)

Blick vom oberen Pfad der Schlucht des springenden Tigers und der Berge im Südwesten Chinas
Im Südwesten des Landes fließt das Wasser des Jangtse durch eine wunderschöne Schlucht, die als "Jumping Tiger Gorge" bekannt ist. Auf dieser 15 Kilometer langen Strecke, wo der Fluss beeindruckende Gebirgszüge teilt und sein Wasser etwa 5,5 km hoch ist, erreicht die Schlucht ihre schwindelerregende Tiefe - etwa 3.900 Meter, das ist die größte Schluchttiefe der Welt. Der Legende nach sprang hier ein Tiger auf der Flucht vor Jägern über einen stürmischen Gebirgsfluss an dessen engster Stelle - diese Geschichte diente als Grundlage für den Namen der Schlucht. Sie können die schönsten Orte sehen und das schwindelerregende Bergpanorama bewundern, indem Sie einen der vorgeschlagenen Wege wählen - es gibt zum Beispiel einen Weg für mehrtägige Wanderungen und eine Option für eine leichte Autotour entlang der niedrigen Küste.
Offizielle Website: https://www.tigerleapinggorge.com
29. Reisterrassen von Honghe Hani (Provinz Yunnan)

Honghe Hani Reisterrassen an den Hängen des Ailao-Gebirges im Kreis Yuanyang
Je weiter man in den Süden Chinas vordringt, desto exotischer wird der Anblick der Natur. So gibt es im Süden der Provinz Yunnan ein von Menschenhand geschaffenes Wunderwerk, das sich harmonisch in die natürliche Landschaft einfügt - es sind Reisterrassen auf einer riesigen Fläche von 16,6 Tausend Hektar. Diese einzigartige Schöpfung ist das Ergebnis der gigantischen Arbeit, die die örtliche Bevölkerung seit 1300 Jahren geleistet hat, um Stück für Stück ein einzigartiges Meisterwerk zu schaffen. Im Allgemeinen wird der Reisanbau in China seit 7 Jahrtausenden praktiziert. Damals entdeckten die Landwirte, dass Reisgetreide auf überschwemmten Böden zehnmal mehr Ertrag bringt als auf trockenen, und die Bewohner der Bergregionen mussten sich den Gegebenheiten anpassen - sie begannen, die Berglandschaft umzugestalten, indem sie Stufenfelder und ein komplexes Kanalsystem anlegten, das den Zufluss von Quellwasser zu diesen Gebieten sicherstellt.
30. Yungang-Grotten (Provinz Shanxi)

Buddhistische Statuen in der Nische der Höhlengrotte von Yungang, 16 km von Datong City, Provinz Shanxi Marcin Białek

Bemalte Schnitzereien und Figuren in einer der Yungang-Höhlen G41rn8
Zu den Top-Attraktionen in China gehören drei Monumente, die für ihre Steinskulpturen berühmt sind - die Höhlenkomplexe von Longmen, Dunhuang und Yungang. Die Yungang-Grotten heben sich durch ihre Größe, ihre uralte Geschichte und natürlich durch ihre gut erhaltenen Steinskulpturen von den anderen ab. In diesem Komplex gibt es 2,5 Hundert von Menschenhand geschaffene Grotten mit 50 Tausend Statuen, von denen etwa fünfzig in gutem Zustand erhalten geblieben sind. Die meisten dieser Grotten haben einen identischen Grundriss - rechteckige Räume wurden in den Sandstein gehauen, mit Ausnahme des zentralen Teils. Der Rest des Steins, der die Form einer Säule hatte, wurde anschließend veredelt, indem eine Buddha-Statue aus ihm herausgeschnitzt wurde. Die Steinmetzarbeiten wurden bemalt, und bis heute sind von vielen Elementen Fragmente der Bemalung erhalten geblieben.
31. Wudangshan-Klöster (Provinz Hubei)

Das Gebiet des taoistischen Klosters auf dem Berg Wudang in der Provinz Hubei
In den Wudan-Bergen, einem Ort in der Provinz Hubei, befindet sich der taoistische Klosterkomplex Wudangshan. Hier wurde während der Ming-Dynastie die auf den Regeln des Taoismus basierende Tai-Chi-Chuan-Schule gegründet. Der grandiose architektonische Komplex, mit dessen Bau im 15. Jahrhundert begonnen wurde, befindet sich direkt an den Hängen des Gebirges auf mehreren Ebenen. Jahrhundert n. Chr. als Zufluchtsort für all jene diente, die vor der Hektik der Welt flohen und die Einsamkeit suchten, und es wird angenommen, dass die Mönche hier zum ersten Mal den wirbelnden Dampf der lebensspendenden Energie "Qi" sahen. Auf mehreren Berggipfeln wurden Dutzende von Gebäuden errichtet, die sich in einer Kette über 80 Kilometer erstrecken. Einst befand sich hier eine alte taoistische Universität, und der Klosterkomplex war ein Zentrum für die Ausbildung von Kampfsportlern.
32. Drei Pagoden des Chongsheng-Tempels (Provinz Yunnan)

Blick von unten auf das Ensemble der drei Pagoden des Chongsheng-Tempels vor der Kulisse der Cang-Berge in der Nähe der Stadt Dali
Die drei Pagoden neben dem Chongsheng-Tempel sind nicht nur für ihre Größe und Schönheit bekannt - sie sind die ältesten Bauwerke in Südchina, die bis heute perfekt erhalten sind. Sie befinden sich nur einen Kilometer von der Stadt Dali entfernt an einem erstaunlich schönen Ort, am Ufer des Erhai-Sees. Dieser architektonische Komplex, der über mehrere Jahrhunderte - vom 7. bis zum 10. Jahrhundert - erbaut wurde, besteht aus drei großen Bauwerken, die an den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks liegen. Jede der Pagoden ist aus Ziegeln gebaut und mit weißem Lehm bedeckt, auf dem sich Malereien befinden. Eine der Pagoden, die etwa 70 Meter hoch ist, wurde früher als die beiden anderen gebaut und hat 16 Ebenen. Die beiden anderen wurden etwa ein Jahrhundert später als die erste gebaut, haben 10 Ebenen und eine Höhe von etwa 42 Metern.
33. Mogao-Höhlen (Provinz Gansu)

Der Eingang zu den "Höhlen der Tausend Buddhas", die in die Felsen oberhalb des Dachuan-Flusses in der Provinz Gansu gehauen wurden BetacommandBot

Freskomalerei in den Mogao-Höhlen scchoong123
Eine der ältesten buddhistischen Tempelanlagen befindet sich am Hang des Mingshashan-Bergs - ein Komplex von 92 Höhlen mit Mogao-Tempeln, die die tausendjährige Geschichte der buddhistischen Kunst repräsentieren. Die Tempel wurden an einer der Grenzen der Taklamakan-Wüste errichtet, durch die die Große Seidenstraße führte. Zusammen mit den Karawanen, die verschiedene Waren transportierten, zogen auch die Verteiler der buddhistischen Lehren durch die Wüste. Die ersten Tempel von Mogao wurden in der Mitte des 4. Jahrhunderts gebaut, als der Mönch Lezun an diesen Orten umherwanderte. Unter dem Abhang eines der Berge hatte er eine außergewöhnliche Vision in Form von Tausenden von funkelnden Buddhas, und da er diese Vision für ein Zeichen von oben hielt, beschloss er, eine Höhle in den Berghang zu graben und sie in einen Tempel zu verwandeln. Im Laufe der Zeit entstanden hier immer mehr Höhlentempel, und als sich die buddhistischen Lehren verbreiteten, wurden sie zu einem berühmten Wallfahrtsort.
34. Zhangjiajie-Nationalpark (Provinz Hunan)

Panoramablick auf die Klippen und Berge im farbenfrohen Tal des Zhangjiajie-Nationalparks in der Provinz Hunan
Zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Chinas gehören nicht nur alte Kaiserpaläste, antike buddhistische Tempel oder beeindruckende Wolkenkratzer von Megastädten. Schöne Landschaften und natürliche Schöpfungen verdienen nicht weniger Aufmerksamkeit - es lohnt sich, die Schönheit malerischer Ecken Chinas zu sehen, wie zum Beispiel den Zhangjiajie-Nationalpark. Dieser Ort verblüfft durch seine fantastischen Landschaften, zahlreiche Felsformationen, die mit Wald bewachsen sind und in die Höhe ragen. Neben den herrlichen Landschaften zeigt sich der Park auch in einer anderen Funktion: Er ist offiziell als geologisches und botanisches Reservat ausgewiesen, und es gibt einen Zoo. Zhangjiajie ist auch dafür bekannt, dass der Prototyp der wunderschönen, hoch aufragenden Pandora-Felsen aus dem gefeierten Film "Avatar" lokale verwitterte Sand- und Quarzfelsen waren, die bis zu 3 Kilometer hoch sind.
35. Berg Taishan (Provinz Shandong)

Steintreppe zum Gipfel des Berges Taishan Charlie fong
Die Bedeutung des heiligen Berges Taishan für die Menschen in China ist kaum zu überschätzen: Die Besteigung ist nicht nur eine Reise, sondern eine Pilgerfahrt zu den wertvollsten Heiligtümern des Landes. Glaubt man den Mythen, so wurden die fünf Berge Chinas aus dem Körper des Schöpfers geschaffen, und der Taishan war der wichtigste von ihnen, da er aus dem Kopf der höchsten Gottheit geformt wurde. Heute gibt es zwei Möglichkeiten, den Berg zu besteigen: die erste ist zu Fuß, die zweite per Bus oder Seilbahn. Die zweite Möglichkeit wird in der Regel von Touristen genutzt, die erste von Einheimischen, meist älteren Menschen. Sie machen einen 7 km langen Aufstieg über 6.000 Steinstufen und glauben fest daran, dass ihre Pilgerreise die Gunst der Götter erlangen wird.
36. Rohrflötenhöhle (Guilin)

Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten im Neonlicht in der Höhle der Rohrflöte Bernt Rostad
Die Wunder Chinas sind nicht nur auf dem Land zu finden, sondern auch unter der Erde: In der Provinz Guilin befindet sich in den Eingeweiden eines Felsens namens Schilfrohrflöte eine der schönsten und beeindruckendsten Höhlen. Die erstaunliche unterirdische Welt wird durch eine sanfte Neonbeleuchtung in ein wahres Märchen verwandelt, wenn man in das Innere des Felsens eindringt. Es wird angenommen, dass sich an der Stelle der Höhle einst ein Ozean befand, aber aufgrund von Naturkatastrophen ist das Wasser verschwunden und hat bizarre Berge mit fantastischen Schluchten, Spalten, Grotten und Höhlen freigelegt. Im Inneren der Höhle fühlt man sich wie in einem Fantasiefilm mit einer außergewöhnlichen Kulisse. Neben den bizarren Stalaktiten- und Stalagmitenformationen kann man auch alte Felsinschriften sehen, die angeblich von den ersten Chinesen stammen.
37. Yangtze-Flusskreuzfahrten (China)

Kreuzfahrt durch die Yangtze-Schlucht in China Tuner tom
Der Große Jangtse ist eine der größten Wasserstraßen Chinas, und die Einheimischen veranstalten auf komfortablen Motorschiffen äußerst rege Fahrten auf dem Fluss. Eine Tour auf dem Jangtse, die 4-5 Tage dauert, ist eine großartige Gelegenheit, den wahren Geist des Himmlischen Reiches zu spüren: Genießen Sie die Schönheit der Landschaften an der Küste, sehen Sie die wertvollsten antiken Monumente, besuchen Sie geschützte Gebiete und erkunden Sie chinesische Länder aus einer grundlegend neuen Perspektive. Vielleicht liegen die schönsten und ungewöhnlichsten Naturschauplätze entlang dieser Route - grandiose Schluchten, stürmische Wasserfälle, Orte mit alten Tempeln, an denen man das lokale Flair wie nirgendwo sonst spüren kann. Neben China liegt das Land der Morgenfrische - Südkorea. Denken Sie bei Ihrem Aufenthalt in China auch an einen Besuch in diesem Land. Lesen Sie über die Sehenswürdigkeiten von Südkorea und lassen Sie sich für Ihre weitere Reise durch Asien inspirieren!